Zusammenfassung
Die Kondensation hat die Aufgabe, vor dem Kolben einen luftleeren Raum zu schaffen, so daß der Auspuffdampf nicht in die äußere Atmosphäre gedrückt zu werden braucht und der Gegendruck verringert
wird. Bei Dampfturbinen findet infolge der stets vollständigen Expansion eine weitgehende Vergrößerung der Arbeitsfähigkeit des Dampfes statt. Der Abdampf tritt in ein Gefäß, den Kondensator, in dem er durch Abkühlung niedergeschlagen wird.
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Literatur
Die hier angegebene Berechnungsweise bezieht sich in erster Linie auf die Rohrleitungen der Zentralkondensationen. Bei Einzelkondensationen geht man vom Kanalquerschnitt aus, welcher reichlich zu wählen ist.
Weiß, Kondensation.
Nach Weiß ist die Temperatur im oberen Teil des Kondensators um α = 4 + 0,1 (ta — te) Grade höher als die Temperatur des eintretenden Kühlwassers.
Ausführung von Gebr. Sulzer.
Ausführung der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg.
Vergl. K. Hoefer, Berechnung und Betriebsverhältnisse der Oberflächenkondensatoren unter Berücksichtigung der in den Kondensator eindringenden Luft. Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1919. S. 629.
Ausführung Maschinenbau-A. G. Balcke, Bochum.
Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1909. S. 1246.
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg. Maßstab ~ 1:25.
Ausführung von A. Borsig, Tegel bei Berlin.
Ausführung von Sack & Kießelbach, Rath.
Ausführung der Prager Maschinenbau-A.-G. vorm. Ruston & Co., Prag.
Diagramm einer Kösterschen Luftpumpe (Pokorny & Wittekind).
Josse, Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1909. S. 330.
Stodola, Die Dampfturbinen. 5. Auflage, S. 732. Berlin: Julius Springer 1922.
Die Berechnung der Luftpumpen für Oberflächenkondensationen. Berlin: Julius Springer 1909.
Vcrgl. C. Pfleiderer. Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1914. S. 965.
Nach Otto H. Müller jr. in Z. 1905, S. 5 u. f.
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Guilleaume. Zeitschr. Ver. deutsch. Ing. 1915. S. 301.
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Dubbel, H. (1923). Die Kondensation. In: Kolbendampfmaschinen und Dampfturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91482-9_6
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