Zusammenfassung
Zur Sicherung des Betriebes, um bei Störungen in einem Pol den zweiten in Betrieb halten zu können, kann man die Übertragungsleitung mit einem Mittelleiter ausrüsten. Sein Querschnitt muß daher so dimensioniert sein, daß er den vollen Belastungsstrom aushalten kann und daß der nunmehr auftretende Spannungsabfall von den Kraftwerksmaschinen bewältigt werden kann. Der Nulleiter wird ständig in Betrieb sein. Hierfür muß man auch einen gewissen Querschnitt zur Verfügung haben, um den durch kleine Stromdifferenzen in beiden Polen der Anlage hervorgerufenen Spannungsabfall klein zu halten. Der Abfall wirkt in der einen Hälfte spannungsverringernd und in der anderen Hälfte spannungserhöhend1.
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Literatur
Lohr, E.: Elektrotechn. Z. 1895, S. 753.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Burger, O. (1932). Anlagen mit Mittelleiter. In: Berechnung von Gleichstrom-Kraftübertragungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91452-2_8
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