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Bürsten

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Zusammenfassung

Bei den älteren Dynamomaschinen wurde der im Anker erzeugte Strom durch „Bürsten“ abgenommen, welche aus Kupferdrähten oder Kupferblättern zusammengesetzt waren. Hartgezogener Draht von etwa 1–1½ mm Dicke wurde in passende Längen zerschnitten, in mehreren Lagen aufeinander geschichtet, an einem Ende zusammengelötet und in einer Form zu einer Platte zusammengepreßt. Diese flachen Bürsten wurden in die Blechkästen der Bürstenhalter eingeschoben. Die Kupferdrahtbürsten griffen aber die kupfernen Segmente des Kollektors, welcher die in den Ankerspulen erzeugten Wechselströme gleichrichtet, stark an, so daß man die entstandenen Riefen immer wieder durch Abdrehen des Kollektors entfernen mußte. Außerdem funkten sie stark.

Recht nützlich war mir die Schrift von Dr.-Ing. W. Heinrich „Das Bürstenproblem im Elektromaschinenbau“, München und Berlin 1930, Verlag von R. Oldenbourg.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Arndt, K. (1932). Bürsten. In: Die künstlichen Kohlen für elektrische Öfen, Elektrolyse und Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91344-0_15

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