Zusammenfassung
In der Pharmakotherapie können wir die interessante Beobachtung machen, daß zwischen einzelnen Medikamenten und Organen resp. Geweben bestimmte Beziehungen bestehen. Wir sehen die Einwirkung des Arsens auf die Haut, des Phosphors auf die Knochen, des Quecksilbers auf die Mund- und Darm-schleirnhaut. So haben wir auch bei den Schlafmitteln die Wahrnehmung machen können, daß bestimmten chemischen Konstitutionen die narkotisierende Einwirkung auf die Gehirnzellen zukommt. Ich erinnere nur an die Urethane und einzelne Aldehyde.
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© 1908 Verlag von Julius Springer Berlin
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Lipowski, I. (1908). Neuere Abführmittel. In: Anleitung zur Beurteilung und Bewertung der wichtigsten neueren Arzneimittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91308-2_9
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