Zusammenfassung
Die Eisenkerne von Transformatoren werden in dünne Bleche unterteilt, um die Größe der Wirbelströme und somit die Wirbelstromverluste herabzusetzen. Diese hängen hierbei in erster Linie für eine bestimmte Induktion in Eisen von der Blechstärke und dem spezifischen Widerstand der Bleche ab. Hat jedoch der gegenseitige Isolationswiderstand der Bleche einen endlichen Wert, so können sich auch Ströme von Blech zu Blech ausbilden und sowohl durch Verluste in der Isolationschicht als auch durch Erhöhung der ursprünglichen Wirbelströme im Eisen zu einer Vergrößerung der Wirbelstromverluste führen. Der Isolationswiderstand wiederum schwankt in sehr weitem Grenzen, je nachdem, ob die Bleche direkt aneinander liegen, ob ein Papier- oder Lacküberzug Verwendung findet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1931 Julius Springer in Berlin
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Stein, G. (1931). Theoretische Untersuchungen über den Einfluß der gegenseitigen Blechisolation auf die Eisenverluste von Transformatoren. In: Biermanns, J., Mayr, O. (eds) Hochspannungsforschung und Hochspannungspraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91257-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91257-3_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-91257-3
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