Zusammenfassung
Chemische Stoffe, welche die Entwicklung der niedersten Tier-und Pflanzenorganismen — der Krankheitserreger — Bakterien — innerhalb und außerhalb des Körpers hemmen oder sie töten und damit die Infektions-, septischen und zymotischen (Gärungs-) Krankheiten verhüten oder hemmen, ohne die Körpergewebe wesentlich zu schädigen. Ihre Bedeutung liegt hauptsächlich in ihrer äußeren Anwendung, da sie mit sehr wenigen Ausnahmen (z. B. Chinin und Chininabkömmlinge, Salvarsan, die Anilinfarbstoffe) innerlich vom Organismus nicht in der genügenden Menge und Konzentration für eine erfolgreiche Anwendung vertragen werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 J. F. Bergmann, München
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Feßler, J., Mayer, J. (1924). Antiseptika. In: Allgemeine Chirurgie vorgetragen in Frage und Antwort, nebst einigen Kapiteln über Frakturen, Luxationen und Hernien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91255-9_16
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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