Zusammenfassung
Auch für den gegenwärtigen Stand der Lehre von der Pathogenese des Ikterus gilt das Wort Mephistos, mit welchem Hans Kehr seine Chirurgie der Gallenwege vor einem Dezennium begleitet hat: „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum!“ Wie auf allen Gebieten des Bios sind auch unsere jetzigen Erkenntnisse über das Wesen und den Entwicklungsmechanismus der Gelbsuchtsformen noch nicht in befriedigendem Maße der Mannigfaltigkeit der Krankheitserscheinungen nahegekommen, und wenn man das Fazit aus den wichtigen Einblicken gerade der letzten Jahre zieht, wird man sogar feststellen können, daß auch für das Ikterusproblem der bekannte Vergleich du Bois-Reymonds von der Spirale zutrifft, mit welchem auch Asch off jüngst den Stand der Tuberkulosefrage charakterisiert hat: Wir sind zwar an Einsichten und Tatsachen höher gekommen, bewegten uns aber im Kreise und landen wieder hinein in alte Streitfragen, die seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch die klassischen Leberexstirpationsversuche Minkowskis und Naunyns endgültig gelöst erschienen und die nun durch neuere experimentelle und klinische Beobachtungen in veränderter Gewandung von neuem aufleben.
Aus der Medizinischen Klinik der Universität Breslau. (Direktor: Geh. Rat Prof. Dr. O. Minkowski.)
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Rosenthal, F. (1924). Die Pathogenese der verschiedenen Formen des Ikterus beim Menschen. In: Payr, E., Küttner, H. (eds) Ergebnisse der Chirurgie und Orthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91225-2_5
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