Zusammenfassung
Um die Anforderungen, die die Hygiene an die Luft in geschlossenen Räumen stellen muß, verstehen zu können, ist es notwendig, den Organismus des Menschen in seinem Bau und seinen Verrichtungen in den Grundzügen zu kennen, insbesondere sich darüber klar zu werden, welche Rolle die Luft, sei es als Atmungsstoff, sei es als Aufenthaltsmedium im Stoff- und Wärmehaushalt des Menschen spielt. Das Verständnis dieser biologischen Vorgänge wird dem Bauherrn und Architekten sowie dem Heizungs- und Lüftungsingenieur unmittelbar ein besserer Wegleiter bei der Lösung seiner Aufgaben sein, wie eine Anzahl starrer Faustregeln und orthodox durchgehaltener Leitsätze.
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Literatur
Spezifisch-medizinische Klimatologie und Höhenklima. Braunschweig: Vieweg 1924.
Dissertation: Zürich 1920. — Archiv f. Hygiene, Bd. 96.
Schweiz. Z. Gesdh.pfl., Bd. 7; s. auch v. Vintschger: Schweiz. Z. Gesdh.pfl., Bd, 8, H. 4.
Franklin: Gesundheitsing. 1914.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Gonzenbach, W. (1929). Die hygienischen Anforderungen an die Lüftung und Heizung. In: Die Heiz- und Lüftungsanlagen in den verschiedenen Gebäudearten einschlieälich Warmwasserversorungs-, Befeuchtungs- und Entnebelungsanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91170-5_1
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