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Zusammenfassung

Das elektrische Leitvermögen der Metalle und überhaupt alle typischen metallischen Eigenschaften stammen von einem großen Gehalt der Metalle an freien Elektronen. Die Metallatome besitzen nämlich die Fähigkeit, ihre äußersten Elektronen leicht abzugeben und damit in positive Ionen überzugehen (Na → Na+ + 1 Elektron; Ca → Ca++ + 2 Elektronen). Die Metalle sind daher in gediegenem Zustande aus positiven Metallionen und freien Elektronen aufgebaut. Die Neigung der Metallatome, in positive Ionen überzugehen, spiegelt sich auch in den chemischen Verbindungen der Metalle wieder und erteilt vielen ihrer Verbindungen den typischen Charakter von Metallsalzen, die das Metall als positives Ion enthalten. Diese Neigung bewirkt auch, daß die Metalloxyde und -hydroxyde meistens in Säuren löslich sind. Ihre Löslichkeit rührt nämlich von der Fähigkeit dieser Verbindungen her, sich mit Wasserstoffionen, unter Bildung von positiven Metallionen und von Wasser, zu verbinden:

$$ZnO + 2H + \to Zn + + + {H_2}O; \hfill \\ F{e_2}{O_3} + 6H + \to 2Fe + + + + 3{H_2}O; \hfill \\Mg{\left( {OH} \right)_2} + 2H + \to Mg + + + 2{H_2}O. \hfill$$

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1933 Julius Springer in Berlin

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Bjerrum, N. (1933). Die Leichtmetalle. In: Kurzes Lehrbuch der Anorganischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91147-7_4

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