Zusammenfassung
Als Gespinstfasern ganz allgemein, ohne Rücksicht auf ihre Herkunft, kann man diejenigen Gebilde bezeichnen, welche spinnbar sind und sich zu Geweben verarbeiten lassen. Von den Pflanzenfasern sind nur die Gefäfsbündel mit den Baststrängen technisch verwertbar, und zwar müssen die Baststränge nach Möglichkeit isoliert werden. Während man bis vor Verhältnis-mäfsig kurzer Zeit nur natürlich vorkommende Fasern des Pflanzen- und Tierreiches (auch einige wenige des Mineralreiches) kannte und verwendete, liefert uns die moderne Technik eine ganze Reihe heute zum Teil wichtiger, künstlicher Fasern. Alles in allem kennt man heute annähernd 1000 verschiedene Gespinstfasern, von denen jedoch nur ein geringer Teil technische Verwertung findet. Die wichtigsten derselben sind im nachfolgenden aufgeführt und je nach ihrer Wichtigkeit mehr oder weniger ausführlich behandelt. Der Besprechung der Fasern ist folgende Einteilung zugrunde gelegt.
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Achert, O., Bischkopff, E. (1906). Die Gespinstfasern. In: Chemisch-botanischer Leitfaden für Zollbeamte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91129-3_11
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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