Zusammenfassung
Die klassische Methode zur Messung der Entfernung eines Fixsterns kann auf folgende Weise angedeutet werden:
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Wir sehen in Abb. 26 die Sonne C und die Erde in ihrer Bahn ABA um die Sonne. Man erblickt nun von der Erde aus einen hinreichend nahen Stern S zu verschiedenen Jahreszeiten in verschiedener Richtung. Es wird also solch ein relativ naher Stern im Verhältnis zu anderen sehr weit entfernten Sternen für uns scheinbar eine kleine geschlossene Bahn am Himmel beschreiben. Der Winkel p wird die Parallaxe des Sternes S genannt. Es ist dies der von den beiden Richtungen SA und SC eingeschlossene Winkel, zugleich der größte Winkel, unter dem man vom Stern S aus den Abstand der Erde
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von der Sonne (den Halbmesser der Erdbahn AC) erblicken kann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Strömgren, E. (1925). Das Entfernungsproblem und der Bau des Weltalls.. In: Die Hauptprobleme der Modernen Astronomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91126-2_11
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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