Zusammenfassung
Am 4. November 1922 starb plötzlich und unerwartet der Professor der Botanik, Oberforstmeister Alfred Möller, Direktor der Forstakademie Eberswalde. Möller schied aus seiner Lebensarbeit in einer Zeit, in welcher er der Deutschen Forstwirtschaft neue Wege zu weisen begonnen hatte. Seine Gedanken zur Dauer-Waldwirtschaft, die er in den Waldbauvorlesungen seinen Hörern ausführte, die er in seinen Veröffentlichungen wissenschaftlich begründete und an der „Kieferndauer waldwirtschaft“ des Kammerherrn von Kalitsch in Bärenthoren (Kreis Zerbst-Anhalt) praktisch erläuterte, sind das Erbe, das Möller uns hinterließ. Den gewiesenen Weg weiter zu gehen, ihn im einzelnen festzulegen und auszubauen, ist nicht nur Pflicht gegen den verstorbenen Meister, sondern auch Pflicht gegen den deutschen Wald.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hausendorff, E. (1927). Allgemeines. In: Deutsche Waldwirtschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91069-2_1
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