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Zusammenfassung

Die Einteilung der Leime erfolgt in der Praxis meist nur in zwei Gruppen: „Warmleime’’ und „Kaltleime“, wobei oft noch, namentlich in den Kreisen des Handwerks und der Möbelindustrie die völlig falsche Auffassung zu finden ist, daß Warmleime nur die Haut-, Leder- und Knochenleime seien, und Kaltleime die pulverförmigen Kasein-Kaltleime, oder eine Reihe ähnlich anzuwendender Leime auf der Basis von Pflanzeneiweiß oder Stärke. Man kann nun aber Warmleime durch Verflüssigung auf chemischem Wege kalt und Kaltleime, insbesondere Kaseinleim, in der Hitze anwenden, wobei eine wesentlich raschere Abbindung erzielt wird. Drittens ist eine wichtige Gruppe der Kunstharzleime von vornherein für beide Anwendungsarten entwickelt worden.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1941 Julius Springer in Berlin

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Brenner, E. et al. (1941). Einteilung der Leime. In: Brenner, E., et al. Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90989-4_67

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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