Zusammenfassung
Beton, der Druckwasser ausgesetzt ist, kommt bei Staumauern, Schleusen-und Schachtanlagen, Stollen, Rohrleitungen, bei bestimmten Betonwaren usw., vor.
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Literatur
Vgl. Slater: i. Mitt. N. Int. Verb. Mat.-Prüi, Zürich 1930, B, S. 139. — Walz: Die heutigen Erkenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Mörtels und des Betons. Berlin 1931. — Graf: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton Heft 65 (1931). — Bährner: Zement Bd. 23 (1934) S- 492. AMB (Anweisung für Mörtel und Beton). Deutsche Reichsbahn, 1936, S. 34. — Walz: Beton u. Eisen Bd. 36 (1937) S. 189.
Oft ist bei bewegtem Wasser mit höheren Drücken zu rechnen, z. B. Wasserstöße in Rohrleitungen [über die Drücke von Schwallwellen bei Ufermauern vgl. Schweiz. Bauztg. Bd. 101 (1933) S. 29; Büsing u. Schumann: Der Portlandzement, S. 236, 1912].
Vgl. Ruettgers, Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 382.
Vgl. Ruettgers, Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 389.
Nach Merkle (Wasserdurchlässigkeit von Beton, 1927) besteht keine vollkommene Proportionalität, vielmehr nimmt die Sickergeschwindigkeit stärker zu als der Wasserdruck. Die Abweichung ist jedoch praktisch ohne Bedeutung.
Über die mathematische Erfassung der Strömungsverhältnisse vgl. Tölke: Ing.-Arch. Bd. 2 (1931) S. 428; ferner Ruettgers, Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 409.
Vgl. Bieligk: Zement Bd. 26 (1937) S. 189.
Walz: Bautechn. Bd. 17 (1939) S. 406.
Vgl. Graf u. Walz: Bautechn. Bd. 15 (1937) s. 321
Walz: Bautechn. Bd. 17 (1939) S. 406.
Vgl. Fußnote 5, S. 527.
Vgl. auch Suenson: lngeni0rvidenskabelige Skrifter, Kopenhagen, Nr. 15 (1935) — Wiley u. Coulson: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 34 (1937) S. 65. — Schlyter: Statens Provningsanstalt, Stockholm, Mitteilung 70 (1936).
Grimm: Zement Bd. 17 (1928) S. 1724.
Ruettgers, Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 382.
Ähnlich vgl. auch Norton u. Pletta: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 27 (1931) S. 1093.
McMillan u. Lyse: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 26 (1930) S. 101.
Vidal u. Samson: Proc. Amer. Soc. Test. Mater. Bd. 36, I (1936) S. 289.
Vgl. Schonk u. Maaske: Bautechn. Bd. 4 (1926) S. 199. — Gaye: Der Gußbeton, S. 162. 1926.
Bei geringerem Prüfdruck, z. B. bei der Prüfung von Kalkputzen, Zementdachsteinen usw. genügen häufig Wasserstandsrohre. Diese sollen mit einer Vorrichtung versehen sein, die immer gleichen Wasserstand gewährleistet; vgl. z. B. Beton-Stein-Ztg. Bd. 5 (1939) S.140 (englische Normen für Zementdachsteine). Über eine Prüfvorrichtung zur Ermittlung der Wasserdurchlässigkeit bei Beregnung vgl. Copeland u. Carlson: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 32 (1936) S.485; Bd. 36 (1939) S. 169.
Über die rechnerische Auswertung bei mehrachsiger Strömung vgl. Tölke: Ing.-Arch. Bd. 2 (1931) S. 428.
Vgl. Merkle: Wasserdurchlässigkeit von Beton, 1927.
Einzelheiten vgl. Graf u. Walz: Bautechn. Bd. 15 (1937) S. 321.
Vgl. auch Tölke: Ing.-Arch. Bd. 2 (1931) S. 430; Glanville: Building Research, Techn. Paper Bd. 3 (1931); Ruettgers
Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 382 (Ermittlung des ein- und ausgepreßten Wassers).
Vgl. Otzen: Zement Bd. 19 (1930) S. 274.
Vgl. Walz: Die heutigen Erkenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Mörtels und des Betons, 1931; Glanville: Building Research, Techn. Paper Bd. 3 (1931).
Vgl. auch Ruettgers, Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 382
Graf u. Walz: Bautechn. Bd. 15 (1937) S. 321.
Als ungefährer Anhalt sei angeführt, daß bei einem Wasserdruck von 7 kg/cm2 und 12 cm dicken Proben bei ungünstigem Beton mit einem Wasserdurchgang bis rd. 5 1/1 drain 24 h zu rechnen ist; im allgemeinen ist bei praktisch vorkommendem Beton die durchtretende Wassermenge nicht größer als 2 l/1 dm2/24 h; vgl. Wtalz: Beton u. Eisen Bd. 36 (1937) S. 215.
Schonk u. Maaske: Bautechn. Bd. 4 (1926) S. 200.
Graf u. Walz: Bautechn. Bd. 15 (1937) S. 426.
Eine Prüfung mit gefärbtem Wasser hat sich nicht bewährt (Filterwirkung des Betons). Für bestimmte Fälle wurde auch die Verwendung von Reagensflüssigkeiten empfohlen, vgl. Le Chatelier: Baumaterialienkunde Bd. 9 (1904) S. 225 (Vorsicht wegen chemischer Umsetzung und Selbstdichtung, vgl. Abschn. d).
Vgl. Walz: Die heutigen Erkenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Mörtels und des Betons, S. 31. 1931.
Vgl. Vetter u. Rissel: Materialauswahl für Betonbauten 1933, S. 87. — Bieligk: Zement Bd. 26 (1937) S. 189.
Vgl. Walz: Die heutigen Erkenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Mörtels und des Betons, 1931.
McMillan u. Lyse: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 26 (1930) S. 101.
Davey: Building Research, Techn. Paper Bd. 18 (1935)
Glover: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 113.
Clark u. Brown: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 33 (1937) S. 183.
Carlson: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 34 (1938) S. 497.
Ruettgers, Vidal u. Wing: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1935) S. 382.
Vgl. Walz: Die heutigen Erkenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Mörtels und des Betons, S. 38. 1931.
Bei hartem Wasser (hoher Bikarbonatgehalt) entsteht aus dem freien Kalkhydrat Poren verschließender, kohlensaurer Kalk, während das Kalkhydrat andererseits von weichem Wasser weggetragen wird. Durchschnittliche Verhältnisse ergeben sich daher bei Wasser mit mittleren Härtegraden. Zugehörige Werte vgl. Mary, Annales des Ponts et Chaussées (1933), III, S- 467.
Vgl. Vornorm DIN 4029 (1935); Erläuterungen hierzu vgl. Graf u. Walz: Bautechn. Bd. 15 (1937) S. 426.
Vgl. auch Jumper: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 28 (1932) S. 209.
Washa: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 30 (1934) S. 1.
Gerät für die Ermittlung des Ausbreitungsmaßes von Mörtel vgl. DIN 1165.
Vgl. z. B. Copeland u. Carlson: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 32 (1936) S. 485.
Hager u. Nenning: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton Heft 69 (1931) S. 27.
Steele: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 29 (1933) S. 305.
Davis, R. u. H.: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 30 (1934) S. 422.
Die Ermittlung des Raumes unregelmäßig geformter Proben geschieht nach der Auftriebsmethode, vgl. Abschn. F, 7; ferner Walz: WWZ Bd. 38 (1940) S. 99.
Vgl. Walz: Die heutigen Erkenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Mörtels und des Betons, S. 65. 1931.
Graf: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton Heft 71 (1933) S. 44f. sowie Heft 87 (1938) S. 7I
Einzelwerte vgl. auch Weise: Beton-Stein-Ztg. Bd. 5 (1939) S. 207.
Vgl. Graf: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton Heft 71 (1933) S. 37f.
Vgl. Krüger: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton Heft 71 (1933) S. 7I
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Walz, K. (1941). Prüfung der Wasserdurchlässigkeit, der Wasseraufnahme und der Rostschutzwirkung des Betons. In: Brenner, E., et al. Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90989-4_39
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