Zusammenfassung
Bei diesen Stoffen handelt es sich um Haufwerke, deren Eigenschaften durch die Größe, Form und Oberfläche der Einzelteile, durch den Anteil einzelner Korngruppen, sowie durch die Art des Gesteins bedingt sind.
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Literatur
Stöcke K.: Steinindustr. u. Steinstraßenb. Bd. 27 (1932) S. 115.
Gary, M.: Mitt. Kgl. techn. Versuchsanst. Berlin Bd. 16 (1898) S. 293.
Busch, H.: Feuereinwirkung auf nicht brennbare Baustoffe und Baukonstruktionen. Diss. T. H. Stuttgart 1935.
Vgl. auch Stiny: Geologie u. Bauwesen Bd. 2 (1930) S. 1; Richtlinien für die Bewertung von Sand- und Kiesvorkommen (Quarzsand und Quarzkies) bei der Einheitsbewertung 1935.
Vgl. auch Stiny: Tonind.-Ztg. Bd. 69 (1937) S. 776.
Vgl. auch DIN Vornorm 4021, Grundsätze für die Entnahme von Bodenproben; DIN Vornorm 4022 Einheitliche Benennung der Bodenarten und Aufstellung der Schichtverzeichnisse.
Bierhalter, Krüger, Ohse, Skopnik, Stöcke: Wie prüft man Straßenbaustoffe ? 1932, S. 3 (Beitrag von Krüger); ferner DIN DVM 2101.
Vgl. auch Amer. Soc. Test. Mat. Standards Bd. II (1936) S. 1092 D 75–22.
Entmischen bei der Einlagerung und beim Abziehen, vgl. Garve: Tonind.-Ztg. Bd. 60 (1936) S. 1143.
Zweckmäßig auf einem Tuch durchzuführen (Durchmischen durch abwechselndes Anheben an verschiedenen Seiten).
Baader: Meßtechn. Bd. 11 (1935) S. 61.
Amer. Soc. Test. Mater., Standards, Suppl. 1937 (S. 153)D271–37 (Verfahren für Kohle).
Die Siebe werden durch die Weite der Sieböffnung in Millimeter und die entsprechende DIN-Nummer bezeichnet, also z. B. 0,2 DIN 1171 (Maschensieb) oder 15 DIN 1170 (Rundlochsieb).
Vgl. auch vorläufige besondere Lieferungsbedingungen für Gleisbettungsstoffe. Deutsche Reichsbahn 1933.
Amer. Soc. Test. Mat. Tentative Standards 1938 (S. 1607) E 11–38 T. Oft wird dort aber auch in der Benennung (z. B. im Betonbau) nur zwischen feinem und grobem Anteil unterschieden (getrennt durch das Sieb mit 4,8 mm lichter Weite). Für Lieferzwecke sind bestimmte Korngruppen und Kurzbezeichnungen mit dem zulässigen Anteil an Über- und Unterkorn angegeben; Zuschlag für den Straßenbau, vgl. Amer. Soc. Test. Mat. Tentative Standards 1938 (S. 910 bis 928) D 448–37 T, D 485 bis D 489–38 T und D 182–38 T. Vergleichszahlen für die verschiedenen Siebe (Deutsche, A.S.T.M., englische) bei Rothfuchs: Bitumen Bd. 9 (1939) S. 88.
Amerikanische Siebfolge und Siebversuch für Betonzuschlagstoffe vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Standards Bd. II (1936) S. 353, C 41–36.
Vgl. Saenger: Straßenbau Bd. 19 (1928) S. 31;
Vgl. Graf: Rothfuchs: Zement Bd. 23 (1934) S. 670;
Vgl. Graf: Rothfuchs: ferner Bitumen Bd. 9 (1939) S. 88.
Vgl. Graf: Der Aufbau des Mörtels und Betons, 3. Aufl. (1930) S. 113.
Vgl. Graf: Anweisung für Mörtel und Beton, AMB., Deutsche Reichsbahn, 2. Aufl., 1936 § 20 u. 55.
Vgl. Graf: Ähnlich vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 636) C 136–38 T.
Zum Beispiel durch das Sieb mit 0,09 mm Maschenweite (0,09 DIN 1171), vgl. Entwurf DIN DVM 2160, Tonind.-Ztg. Bd. 61 (1937) S. 889;
Zum Beispiel durch das Sieb mit 0,09 mm Maschenweite (0,09 DIN 1171), vgl. Entwurf DIN DVM 2160, ähnlich nach Amer. Soc. Test. Mater. Supplement 1937 (S. 99), C 117–37. (Ermittlung des Durchganges durch das Sieb mit 0,074 mm Maschenweite).
Vgl. z. B. Sichtung im Luftstrom: Gonell: Z. VDI Bd. 72 (1928) S. 945.
Sichtung in Flüssigkeiten: Andreasen: Kolloidchem. Beihefte Bd. 27 (1928) S. 349;
Sichtung in Flüssigkeiten: Andreasen: Zement Bd. 19 (1930) S. 698 (Pipettemethode).
Harkort: Kolloidchem. Beihefte Bd. 27, Heft 6–12;
Harkort: ebenso Ber. dtsch. Keram. Ges. Bd. 8 (1927) S. 6.
Szinger u. Weil: Tonind.-Ztg. Bd. 61 (1937) S. 565.
Haegermann: Tonind.-Ztg. Bd. 57 (1933) S. 541.
Haegermann: Trübungsmessungen von Suspensionen (mittlere Korngröße, mittlere Oberfläche): Wagnersches Turbidimeter, vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 483) C 115–38 T (Trübung in Abhängigkeit von der Absetzzeit);
Verfahren von Klein: Vgl. Proc. Amer. Soc. Test. Mater. Bd. 34, II, (1934) S. 303;
ebenso E. von Gronow: Tonind.-Ztg. Bd. 62 (1938) S. 362 (Lichtschwächung durch die gesamte Suspension).
Reflexionsmessungen: Hornke: Tonind.-Ztg. Bd. 60 (1936) S. 911.
Hornke: Messungen mit Hilfe des spezifischen Gewichtes der Suspension (Senkwaage): Stand. Spec. Highway Mater. Washington 1935 (S. 222), Verfahren T-88.
Hornke: Straßenbau Bd. 30 (1939) S. 362.
Vergrößerung: Andreasen: 1. Mitt. N. I. V. M. 1930, D, S. 156.
Heyd: Tonind.-Ztg. Bd. 61 (1937) S. 1138 (Netzmikroskop).
Tillmann: Mitt. staatl. techn. Versuchsamt Wien, 1934, S. 23 (Projektion).
Eine zusammenfassende Darstellung gebräuchlicher Verfahren lieferte Harkort: Forschungsarb. Straßenwes. Bd. 15 (1939);
vgl. ferner Gessner: Die Schlämmanalyse, Bd. 10, Kolloidforschung in Einzeldarstellungen (1931).
Über die Größe der Oberfläche bestimmter Korngruppen vgl. DIN 1995 IIc 6.
Näheres vgl. Walz: Straßenbau Bd. 30 (1939) S. 1 und Entwurf DIN DVM 1991.
Vgl. Walz: Straßenbau Bd. 30 (1939) S. 1. Nach Nr. 812–1938, British Standard Methods wird die Kornform mit festen Lehren ermittelt.
Vgl. Stiny: Die Auswahl und Beurteilung der Straßenbaugesteine, S. 7f. 1935.
Vgl. Walz: Beton u. Eisen Bd. 36 (1937) S. 2001.;
Hummel: Das Beton-ABC, 2. Aufl. 1937, S. 88.
Vgl. auch Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 657) C 29–38 T.
Einschließlich der im Gestein vorhandenen Poren und Hohlräume. Über die Ermittlung an regelmäßigen Körpern durch Ausmessen vgl. DIN DVM 2102 und Abschn. B.
Die Ermittlung an feinem Gekörn kann ähnlich oder entsprechend wie nach c geschehen. Der wassergelagerte Sand wird hierzu nach 24 h an der Oberfläche rasch getrocknet [er ist an der Oberfläche trocken, wenn er keine Kohäsion mehr aufweist, vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 654) C 128–36 T]; vgl. auch Fußnote 5, S. 182.
Ähnlich vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 651) C 127–36 T.
Bei grobporigem Gestein ist dieses Verfahren weniger brauchbar, weil auch die außen liegenden Poren ausgefüllt werden und damit nicht als Gesteinsraum erfaßt sind. Grobe Poren werden nach Ermittlung von G o zweckmäßig mit einer weichen Masse (Fett, Plastilin, oder ähnlichem) ausgestrichen. Das die Poren umgebende Gestein wird dabei nicht abgedeckt. An den so vorbereiteten Gesteinsstücken wird dann G w wie unter ß) bestimmt, usw.; vgl. auch DIN 1996 II, A, 2b;
Walz: Beton u. Eisen Bd. 40 (1941) Heft 1.
Geräte vgl. Bierhalter, Ohse, Skopnik, Stöcke: Wie prüft man Straßenbaustoffe ? S. 12, 1932 (Beitrag von Krüger);
Wawrziniok: Handbuch des Materialprüfungswesens, 2. Aufl., 1923, S. 588 (mehrere Verfahren).
Feine Körnungen können als oberflächentrocken bezeichnet werden, wenn sie keine Kohäsion mehr besitzen, d. i. wenn sie z. B. beim Einstampfen in eine konische Blechform nach Abheben derselben auseinanderfließen; vgl. Woolf: Proc. Amer. Soc. Test. Mater. Bd. 36 II (1936) S. 411;
Feine Körnungen können als oberflächentrocken bezeichnet werden, wenn sie keine Kohäsion mehr besitzen, d. i. wenn sie z. B. beim Einstampfen in eine konische Blechform nach Abheben derselben auseinanderfließen; vgl. Woolf: vgl. auch Fußnote 7, S. 181.
Entsprechend vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 651 u. 654) C 127–36 T bzw. C 128–36 T.
Vgl. Walz: Beton u. Eisen Bd. 36 (1937) S. 200;
Hummel: Das Beton-ABC, 2. Aufl. 1937, S. 88.
Vgl. Walz: Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, Heft 91 (1938) S. 12.
Standards Amer. Soc. Test. Mater. 1936 II (S. 357) C 70–30.
Bendel: De Ingenieur (Beilage Beton) Bd. 6 (1938) S. 82.
Vgl. Brock: Rock Products, Nr. 13 (1932) S. 44;\
Vgl. Brock: Auszug in Zement Bd. 22 (1933) S. 170.
Vgl. Rinne: Gesteinskunde, 11. Aufl., S. 81, 1928;
Stand. Spec. Highway Mat., Washington 1935 (S. 98), Verfahren T-10 (Verwendung von Zinkchlorid, s = 1,95, zur Ermittlung des Anteils von Schiefer).
Der Gehalt an Kohle und Braunkohle kann auch (mit Tetrachlorkohlenstoff) ermittelt werden, vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 634) C 123–36 T.
Krüger: Mineraltechnik für Bauingenieure 1929.
Rinne: Gesteinskunde, 11. Aufl., S. 561., 1928.
Zum Beispiel bei Zuschlagstoff zu Beton der Sulfide und Sulfate enthalten kann. [Über die Untersuchung vgl. Entwurf DIN DVM 2160: Tonind.-Ztg. Bd. 61 (1937) S. 889; ferner Abschn. VII, A, 1.]
Über die Beurteilung bei Betonzuschlagstoffen, vgl. Abschn. VI, A, 1.
Kleinlogel, Hundeshagen, Graf: Einflüsse auf Beton, 3. Aufl., S. 323, 1930;
Kleinlogel, Hundeshagen, Graf: ähnlich Amer. Soc. Test. Mater. Standards, II, 1936 (S. 350) C 40–33.
Die Amer. Soc. Test. Mater, ersetzte dieses etwas willkürliche Verfahren durch C 117–37, vgl. Abschn. 5b (Nasse Siebung).
Wenn es sich um gebrochenes Gekörn handelt, wird die Prüfung an größeren Gesteinsstücken vor dem Brechen nach Abschn. G vorgenommen.
Vgl. Walz: Betonstraße Bd. 14 (1939) S. 215.
Nach Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 639) C 137–38 T wird die Probe abwechselnd 2 h lang einer Temperatur von -25 bis -300 C ausgesetzt und 30 min lang in Wasser von + 24 bis + 270 C aufgetaut.
Die Sprengkräfte entstehen, nicht wie oft angenommen wird, beim Trocknen, sondern beim Einlagern in die Lösung. (Umbildung des beim Trocknen entstandenen wasserfreien Salzes in das Dekahydrat unter Raumvermehrung.) Konzentration der Lösung und Temperaturverhältnisse spielen eine Rolle; vgl. Schmölzer: Mitt. staatl. techn. Versuchsamt, Wien, Jahrg. 25 (1936) S. 14;
Hofmann: Lehrbuch der anorganischen Chemie, 7. Aufl. S. 427, 1931.
Hofmann: Der Kristallisierversuch ist als deutsche Norm vorgesehen (DIN Entwurf DVM 2111).
Vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 645) C 88–37 T.
Vgl. Walz: Betonstraße Bd. 12 (1937) S. 80;
Vgl. Walz: ferner Betonstraße Bd. 14 (1939) S. 215.
Vgl. Bierhalter, Krüger, Ohse, Skopnik, Stöcke: Wie prüft man Straßenbaustoffe? Berlin 1932, S. 18 (Beitrag von Stöcke).
Vgl. Bierhalter, Krüger, Ohse, Skopnik, Stöcke: Über die Prüfung von Gekörn aus verschiedenem Gestein unter höheren Temperaturen, vgl. Busch: Feuereinwirkung auf nichtbrennbare Baustoffe und Baukonstruktionen. S. 138, Berlin 1938.
Stand. Spec. Highway Mater., Washington 1935 (S. 96), Verfahren T-6.
Stand. Spec. Highway Mater., Washington 1935 (S. 97), Verfahren T-8.
Vgl. DIN DVM 2109, gültig für Gekörn von 30 bis 60 mm. Sinngemäß können auch andere Korngemische geprüft werden, vgl. z. B. Walz: Betonstraße Bd. 14(1939) S. 215.
Vgl. Walz: Betonstraße Bd. 12 (1937) S. 80;
Vgl. Walz: ferner Betonstraße Bd. 14 (1939) S. 215.
Deval-Abnutztrommel, vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S. 932) D 289–37
Deval-Abnutztrommel, T bzw. Amer. Soc. Test. Mater. Standards 1936, II (S. 1040), D 2–33.
Los Angeles-Abnutztrommel, vgl. Amer. Soc. Test. Mater. Tentative Standards 1938 (S.629) C1 31–38 T.
Vgl. frühere DIN DVM 2106.
Vgl. ÖNORM B 3102, 12.
Vgl. ÖNORM B 3102; 12, 13.
Vgl. Woolf u. Runner: Public Roads Bd. 16 (1935) S. 125.
Wawrziniok: Handbuch des Materialprüfungswesens für Maschinen- und Bauingenieure, 2. Aufl., 1923, S. 392.
Pirath: Verkehrstechn. Woche Bd. 22 (1928) S. 285.
Pirath: Fortschr. Eisenbahnw. Bd. 87 (1932) S. 444.
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Walz, K. (1941). Prüfung von Sand, Kies, Splitt und Schotter. In: Brenner, E., et al. Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90989-4_17
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