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Staubfeuerungen in Stahlwerken

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Kohlenstaubfeuerungen
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Zusammenfassung

Die bei Gasfeuerungen üblichen Ofenkonstruktionen sind für Kohlenstaubbetrieb nicht ohne weiteres geeignet und erfordern gewisse Abänderungen, die im Anfang der Entwicklung außer acht gelassen wurden. Grundsätzlich ist zu bemerken, daß die Verbrennung des Kohlenstaubes beendet sein muß, bevor die Rauchgase mit dem Schmelzgut in Berührung kommen; andernfalls würde die abkühlende Wirkung des Bades vorzeitiges Verlöschen der Flamme und damit unvollkommene Verbrennung zur Folge haben. Auch hier gilt die Elementarregel: feine Ausmahlung der Kohle und großer Verbrennungsraum). Als solcher dienen die Ofenköpfe und der über dem Bade befindliche Ofenraum. Da die Richtung der Kohlenstaubflamme lediglich durch den Brenner bestimmt wird, kann man auf die Verjüngung der Ofenköpfe, wie sie bei gasgefeuerten Öfen für den richtigen Flammenneigungswinkel nötig ist, verzichten und statt dessen flach verlaufende Decken verwenden, wie sie in Abb. 32 erkennbar sind. Die Kopflänge, die bei gasgefeuerten Öfen mit Rücksicht auf gute Flammenführung ein gewisses Maß nicht unterschreiten soll, fällt bei Kohlenstaubbetrieb kürzer aus und wird in der Regel nur durch das Ausmaß des Rauchgaskanals bestimmt.

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Notes

  1. Herington, Powdered Coal as a Fuel, New York 1920, S. 243.

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  2. Harvey, Pulv. Coal Systems in America, London 1919, S. 30.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bleibtreu, H. (1922). Staubfeuerungen in Stahlwerken. In: Kohlenstaubfeuerungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90983-2_8

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