Zusammenfassung
Das Rösten kann in kohlenstaubgefeuerten Drehrohröfen vorgenommen werden. Sie sind wegen ihrer hohen Wärmeverluste unwirtschaftlich und besitzen bei hohem Schwefelgehalt der Erze kurze Lebensdauer. Diesen Nachteilen steht die gute Regelbarkeit der Flammentemperatur der Kohlenstaubfeuerung als Vorteil gegenüber, da bei zu hohen Rösttemperaturen eine unerwünschte Agglomerierung des Erzes eintritt. In einem Falle wird als innezuhaltende Temperatur 1190° C, als Kohlenverbrauch 7 1/2% des aufgegebenen Erzes angegeben 1).
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Bleibtreu, H. (1922). Staubfeuerungen zur Roheisenerzeugung. In: Kohlenstaubfeuerungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90983-2_7
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