Zusammenfassung
Während im vorigen Abschnitt die „echten“ Parasiten besprochen worden sind, wenden wir uns nun einer Gruppe zu, die als „Halb-“ oder „Semiparasiten“ bezeichnet werden. Diese treten ebenfalls sehr oft an Pflanzen auf, bei denen sie aber anscheinend keine Krankheitserscheinungen hervorrufen. Nur in einigen wenigen Fällen glaubte man solche feststellen zu können. Wenn somit zwischen den echten Parasiten und den Halbparasiten kein scharfer Unterschied besteht, so verwischen sich die Grenzen zwischen den letzteren und den obligaten Fäulnisnematoden sowohl wie den streng freilebenden Land- und Süßwasseraphelenchen ganz. Um dennoch eine Grenze zu ziehen, sind die Halbparasiten nur besprochen worden, soweit sie an Pflanzen bisher vorgekommen sind. Das auf S. 94 u. 95 aufgestellte Verzeichnis der Aphelenchen enthält dagegen sämtliche bisher in der Literatur beschriebene Aphelenchen mit ihren Synonymen, gegebenenfalls unter kurzer Zitierung der einschlägigen Literatur.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Goffart, H. (1930). Halbparasiten. In: Die Aphelenchen der Kulturpflanzen. Monographien zum Pflanzenschutz, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90946-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90946-7_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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