Zusammenfassung
Die Aphelenchen sind am leichtesten in frischem Pflanzenmaterial aufzufinden. Zu diesem Zweck werden älchenkranke Blätter, die man zweckmäßig etwas zerzupft, in eine kleine Schale mit Wasser gebracht, so daß ihre Ober- und Unterseite vollkommen benetzt wird. Schon nach einigen Minuten beginnen die Nematoden aus den Blättern auszuwandern und in der Flüssigkeit frei umherzuschwimmen oder am Boden der Glasschale zu kriechen. Gallen, Stengel und sonstige Hartgebilde müssen natürlich zerschnitten werden, da durch bloßes Einlegen in Wasser die Nematoden erst nach längerer Dauer aus ihnen auswandern.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Goffart, H. (1930). Technik. In: Die Aphelenchen der Kulturpflanzen. Monographien zum Pflanzenschutz, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90946-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90946-7_6
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