Zusammenfassung
Keinen größeren Gegensatz zwischen zwei Lebensgefährten kann man sich vorstellen, als den zwischen Erde und Mond, die seit Jahrmillionen ihre Bahn um die Sonne ziehen, sich einträchtig umkreisend. Die Erde ein lebensprühendes Geschöpf — der Mond eine tote Welt. Wenn wir in der Überschrift dieses Kapitels die Sonne, mit deren Einflüssen auf Erde und irdisches Leben wir uns jetzt beschäftigen wollen, eine Lebensspenderin genannt haben, so muß es besondere Ursachen haben, daß sie Erde und Mond — trotz der gleichen Stellung, die sie zur Sonne einnehmen, so verschieden mit ihren Gaben bedacht hat.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stumpff, K. (1939). Lebensspenderin Sonne. In: Die Erde als Planet. Verständliche Wissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90935-1_7
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