Zusammenfassung
In der Zeichenkunst versteht man unter einem Profil die Grenzlinie eines Gegenstandes gegenüber seinem Hintergrund (Schattenriß), während ein geologisches Profil die vereinfachte Darstellung eines Querschnittes durch ein Stück der Erdrinde wiedergibt. Am einfachsten ist meist der Bau der Ausfüllungen breiter Flußauen (Abb. 22), die wegen ihres feinpulverigen Lehms, der das hindurchsickernde Auenwasser beständig filtriert, für die Anlage ergiebiger Wasserwerke besonders günstig sind. Denn das darin gespeicherte Wasser kann nur bei Hochwasser vom Flusse aus verunreinigt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Walther, J. (1935). Das Bodenprofil. In: Einführung in die deutsche Bodenkunde. Verständliche Wissenschaft, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90925-2_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90925-2_17
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