Zusammenfassung
Jedes organische Einzelwesen und damit auch die gesamte Organismenwelt der Gegenwart und der Vorzeit unterscheidet sich von den Kristallen und Gesteinen der anorganischen Welt nicht nur durch ihre chemische Zusammensetzung aus einer bestimmten kleinen Zahl von Elementen (nämlich: C, H, O, N, S, P, Cl, Ka, Na, Mg, Ca, Fe, Si, Fl, Mn), sondern zugleich durch den wunderbaren selbstregulierten Stoffwechsel, der allen Lebensvorgängen zugrunde liegt, der Entwicklung und Wachstum, Reife und Alter begleitet und bestimmt, bis der Tod diesen Wechsel beendet und die absterbenden Stoffe wieder in das Reich der anorganischen Natur hinüberleitet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Walther, J. (1935). Der Stoffwechsel des Bodens. In: Einführung in die deutsche Bodenkunde. Verständliche Wissenschaft, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90925-2_16
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