Zusammenfassung
Im ersten Bande dieser Flora war bereits kurz drauf hingewiesen worden, in welcher Weise der Anfänger sich die notwendigen Kenntnisse im Mikroskopieren und in der mikroskopischen Technik aneignen kann. Im allgemeinen kommt er bei den höheren Pilzen, namentlich bei den hutförmigen Basidiomyceten, mit den elementarsten Kenntnissen aus. Anders nun wird es bei den mikroskopischen Formen der Pilze. Hier häufen sich für den Anfänger die Schwierigkeiten dadurch, daß die Beobachtungsgabe mit der Technik Schritt halten muß, wenn überhaupt die Bestimmung gelingen soll. In erster Linie also gehört ein etwas geschulter Blick dazu, um alles sehen zu können, was für die einzelnen Gruppen in Betracht kommt. Diese Übung wird wohl jeder bald bekommen, der etwas Lust und Liebe zur Sache mitbringt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lindau, G. (1922). Die mikroskopische Untersuchung. In: Die mikroskopischen Pilze. Kryptogamenflora für Anfänger, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90923-8_1
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