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Anatomische Vorbemerkungen und Beziehungen zu den plastischen und kosmetischen Eingriffen im Gesicht und am Gesichtsschädel

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Allgemeine und Spezielle chirurgische Operationslehre

Zusammenfassung

Das Knochengerüst des Gesichtsschädels bildet an vielen Stellen die unmittelbare Unterlage der durch mehr oder weniger spärliches Unterhautzellgewebe gepolsterten Haut (Augenhöhlenrand, Jochbogen, Kieferränder, Kinn, Nasenrücken). Das Skelett drückt daher in hohem Maße dem Gesicht seinen Stempel auf. An anderen Stellen ist das Knochenskelett durch charakteristisch geformte Knorpelaufbauten (Nase, Ohrmuschel) ergänzt (Abb. 1). Diese Aufbauten, deren Form durch die Funktion bedingt ist, werden, grundsätzlich gleichgestaltet, bei den einzelnen Menschen durch kleine Verschiedenheiten der Form zu besonders kennzeichnenden Merkmalen. Zwischen Knochen- und Knorpelgerüst und der bedeckenden Haut sind vielfach platte Hautmuskeln eingeschaltet (mimische Muskulatur) (Abb. 2). Sie dienen der Bewegung und Verschiebung der Haut gegen die Knochenunterlage und zeigen ihre Wirkung am deutlichsten durch Faltenbildung bzw. ihre Betätigung beim Öffnen und Schließen des Mundes und des Auges. Die einzelnen Muskeln sind nur bei stark abgemagerten Menschen in Form von Muskelzügen erkennbar.

Der Schädel mit seinen Knocheleisten und Vorsprüngen, die dicht unter der Oberfläche liegen und zusammen mit den Knorpelaufbauten die Formbildung des Gesichtes bestimmen. (Unter Zugrundelegung einer Abbildung von Spalteholz.)

Die Muskulatur und die übrigen Weichteile des Gesichtes, die die Einsenkungen zwischen den Knochenvorsprüngen ausfüllen. Um die Mund- und Augenöffnung ist im wesentlichen die mimische Muskulatur angeordnet.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kirschner, M., Guleke, N., Kleinschmidt, O. (1935). Anatomische Vorbemerkungen und Beziehungen zu den plastischen und kosmetischen Eingriffen im Gesicht und am Gesichtsschädel. In: Allgemeine und Spezielle chirurgische Operationslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90910-8_27

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-90910-8

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