Zusammenfassung
Am meisten finden die gesinterten Hartmetalle heute Verwendung bei der spangebenden Formung in der gesamten Metallindustrie, vor allem beim Drehen, Hobeln, Fräsen, Bohren, Reiben, Senken usw., als Schneidmetall für alle Arten von Werkzeugen. Diese Art Schneidwerkzeuge bestehen meistens aus einem Grundkörper — Fräserkörper, Messerkopf oder, wie beispielsweise beim Drehmeißel, Schaft — als Träger des eigentlichen Hartmetallplättchens. Das ist am zweckmäßigsten und wirtschaftlichsten, da hierbei günstige Werkzeugformen erreicht werden können. Die Formen der einzelnen, am meisten benötigten Plättchen sind festgelegt und heute bereits listenmäßig von den Herstellerfirmen zu beziehen, teilweise sogar ab Lager (s. Kapitel IV, 1–16).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Leier, F.W. (1937). Bedeutung, Zweck und hauptsächliche Verwendung der gesinterten Hartmetalle. In: Hartmetalle in der Werkstatt. Werkstattbücher, vol 62. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90878-1_1
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