Zusammenfassung
Das Seilboliren war schon lange vor Christi Geburt den Chinesen bekannt und wird darum auch das chinesische Bohrverfahren genannt. Die Chinesen bohrten meistens auf Tiefen von 600–900 m, ab und zu aber bis zu solchen von 1200 m. Sie gewannen mit diesen Bohrlöchern Salzwasser, aus dem sie Salz aussiedeten, Wasser zur Bewässerung der Felder, Erdharz und Erdgas. Ihr Durchmesser betrug 12–15 cm. Als Bohrgeräte benutzten sie den Schwungbaum, ein Seil aus handgeflochtenen Bambusriemen, einen Bohrer von 100–200 kg Gewicht und verschiedenes andere.
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Bansen, H. (1912). Das Seilbohren. In: Bansen, H. (eds) Die Bergwerksmaschinen. Eine Sammlung von Handbüchern für Betriebsbeamte. Die Bergwerksmaschinen, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90834-7_4
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