Zusammenfassung
Die verwickeltsten Verhältnisse scheinen beim berühmtesten und ältesten Vertreter lichtelektrischer Leitung, beim Selen, vorzuliegen. Ihre Entwirrung steckt auch heute noch nach über 50jähriger Forschung in den Anfängen. Die physikalische Kenntnis der Grundlagen steht hier im Gegensatz zu den isolierenden Sulfiden im umgekehrten Verhältnis zur Zahl der Untersuchungen. Man geht kaum fehl mit der Behauptung, daß die technische Verwendbarkeit der Selenzellen jahrzehntelang ihre wissenschaftliche Erforschung geschädigt hat. Erfreulicherweise ist heutzutage das Verständnis des Wertes reiner physikalischer Erkenntnis auch für die Anwendungen allgemein geworden.
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Jos. C. Hubers Verlag, Diessen vor München, 1918.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gudden, B. (1928). Das Selen. In: Lichtelektrische Erscheinungen. Struktur der Materie in Einzeldarstellungen, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90743-2_12
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