Zusammenfassung
Vitamine oder Nutramine sind lebenswichtige Verbindungen, die der Körper nicht selbst aufbauen kann, da seine Synthese eine beschränkte ist. Werden Tiere vitaminlos ernährt, so bekommen sie verschiedene Krankheiten, die oft mit Erkrankungen incretorischer Drüsen, z. B. die Pellagra mit der Addisonschen Krankheit, große Ähnlichkeit haben. Einzelne Forscher haben daher in neuerer Zeit den Gedanken ausgesprochen, daß die Vitamine Vorstufen einzelner Increte seien oder gar diese selbst, die nur von den Drüsen gespeichert werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Harms, J.W. (1926). Vitamine und Keimdrüsen. In: Körper und Keimzellen. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90666-4_7
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