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Über Abführkuren mit Glaubersalzwässern und ihre wissenschaftlichen Grundlagen

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Zusammenfassung

Systematische Kuren mit Glaubersalzwässern werden bekanntlich seit Jahren in Karlsbad, Marienbad, Franzensbad, Tarasp, Elster usw. durchgeführt. Man bezeichnet diese Kuren manchmal auch als „Marienbader Kur“; was wohl dem Umstand zu verdanken ist, daß sie bis jetzt bei den meisten Ärzten als hauptsächliche Indikation Marienbads angesehen werden, ohne eigentlich dafür spezifisch zu sein, wenn auch durch die Auslese des Krankenmaterials sich daselbst gewisse Behandlungsmethoden besonders eingebürgert haben. Jedenfalls ist als das gemeinsame Prinzip aller dieser Kuren die systematische Behandlung mit abführenden Glaubersalzwässern zu betrachten, wobei das Endziel meist eine Verminderung der Körpermasse, sei es allgemein (Entfettung), sei es lokal (Abdominalorgane) ist; häufig gilt auch die chronische Obstipation als wichtige Heilanzeige.

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Schütz, J. (1911). Über Abführkuren mit Glaubersalzwässern und ihre wissenschaftlichen Grundlagen. In: Kraus, F., et al. Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90630-5_7

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