Zusammenfassung
Im Robert Koch-Institut wurde der Haemagglutinationshemmtest nach Hirst in der üblichen Weise durchgeführt. Es wurden die Antigene A/Bln/7/56 (Dutch), B/Bln/7/55 und A/Asia/1/57 (aus London geliefert) benutzt. Die Seren wurden mit Choleranltrat behandelt. Früher wurde das Choleranltratselbsthergestellt, heute wird es von Philips Ro-xane gekauft. Seit dem 1.8.57 wurden 59 Serumpaare von Patienten untersucht, bei denen die klinische Diagnose auf Grippe oder Grippeverdacht gestellt wurde. Bis einschließlich September wurden keine positiven Haemagglu-tinationstiter beobachtet, erst ab 2. 10. 1957 ändert sich das Bild.
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© 1958 Springer-Verlag, OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Henneberg, G. (1958). Die serologische Diagnostik mit Hilfe des Haemagglutinationshemmtestes (visuelle Ablesung). In: Zur Grippe-Pandemie 1957. Abhandlungen aus dem Bundesgesundheitsamt, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88745-1_6
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