Zusammenfassung
Tschudin (1958) und Delay u. Mitarb. (1959) vermuteten, Kranke mit affektiven Psydiosen in der Verwandtsdiaft würden oft besser auf Imipramin anspredien als Verwandte mit stummer Familienanamnese. Wir sind dieser Frage wiederholt nachgegangen, haben sie an Hand der Wirkung von Imipramin (Angst, 1961) Amitriptylin, Opipramol und Noveril (Angst, 1964) geprüft und nie signifikante Unterschiede in den Erfolgsquoten mit den genannten Substanzen bei der Gegenüberstellung von Probanden mit oder ohne affektiven Psydiosen unter den Verwandten ersten Grades (Eltern, Gesdiwister, Kinder) gefunden.
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© 1966 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Angst, J. (1966). Familienuntersuchungen über die Wirkung von Imipramin. In: Zur Ätiologie und Nosologie endogener depressiver psychosen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 112. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88741-3_14
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