Zusammenfassung
Für viele Tumorpatienten und für viele Krankenschwestern kann eine Blutentnahme, eine zytostatische Therapie oder das Einlegen eines peripheren intravenösen Katheters zum Alptraum werden. Zu Beginn einer zytostatischen Therapie sind die Venen der Patienten meist in einem guten Zustand und die Punktion kann problemlos durchgeführt werden. Wenn man aber an die vielen Patienten denkt, die eine längerfristige intensive Chemotherapie benötigen, denkt man unweigerlich an die frustrierenden Situationen, in denen es nicht mehr möglich war, eine Venenpunktion ohne mehrmaligen Versuch durchzuführen. Tumorpatienten leiden ganz besonders unter dieser schwierigen Situation. Oftmals steht nicht die Angst vor der eigentlichen Chemotherapie und deren Nebenwirkungen im Vordergrund, sondern die Ungewißheit, ob die Schwester sofort eine geeignete Vene finden wird oder ob ein schmerzhaftes mehrmaliges Punktieren nötig wird. Patienten werden nach einer gewissen Zeit der Behandlung oft sensibler und schmerzempfindlicher bei Punktionen. Für sie ist ein implantierbares venöses Kathetersystem die ideale Lösung der belastenden Venenprobleme (Abb. 1).
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Literatur
Informationsbroschüre: Port a Cath. Pharmacia, Dübendorf/CH
Schmid L et al (1987) Use of a fully implantable drug delivery system in the treatment of acute leukemias and disseminated lymphomas. J Cl in Oncol
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bachmann-Mettler, I. (1988). Schätzen Krebspatienten implantierbare, venöse Dauerkathetersysteme?. In: Glaus, A., Senn, HJ. (eds) Unterstützende Pflege bei Krebspatienten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88574-7_5
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