Zusammenfassung
Der Grundstein der graphischen Benutzeroberflächen wurde Mitte der siebziger Jahre von der Firma Xerox gelegt. Xerox entwickelte die objektorientierte Programmiersprache Smalltalk, die über eine neuartige Benutzerschnittstelle verfügt. Wesentliche Elemente dieser Benutzerschnittstelle stellen die Fenstertechnik, die Verwendung von Symbolen und die interaktive Benutzerführung über eine Maus dar. Diese Eigenschaften integrierte dann die Firma Apple in die Betriebssysteme ihrer Lisa- und Macintosh-Computer. Für DOS-basierende Systeme hat sich der Betriebssystemaufsatz Windows als Standard für graphische Benutzerschnittstellen entwickelt, unter OS/2 gibt es den Presentation Manager. In der Welt des UNIX-Betriebssystems steht für nahezu jedes UNIX-Derivat das X-Window-System zur Verfügung. Die Vorteile, die prinzipiell alle der genannten graphischen Benutzerschnittstellen aufweisen, manifestieren sich in
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einfacher Bedienung durch Zeigeinstrumente, z.B. durch eine Maus,
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schneller Erlernbarkeit durch Symbole und
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individueller Anpaßbarkeit durch Fenstertechnik.
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Taudes, A., Reepmeyer, JA., Bensberg, F. (1993). Spezielle Gebiete von UNIX. In: UNIX. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88566-2_3
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Print ISBN: 978-3-7908-0700-4
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