Zusammenfassung
Die einzelnen Planktonindividuen bilden, auch wenn sie sehr häufig sind, nur einen kleinen Teil des gesamten Wasservolumens. Um sie zu sammeln, muß man sie auf möglichst einfache Weise von der großen Wassermenge trennen. Das Plankton nimmt einen sehr weiten Größenbereich ein, von den winzigen Pflanzen von einigen μ (1 Mikron = 1/1000 mm) Größe bis zu den großen Medusen, und es ist klar, daß die Sammelmethoden für die großen und kleinen Planktonorganismen verschieden sein müssen. Wollen wir unsere Organismen in einem Netz oder einer Art Filter konzentrieren, müssen wir die passende Maschenweite auswählen. Je feiner die Maschen, desto länger dauert es, bis das Wasser durchgelaufen ist; wir können Filterpapier verwenden, wenn wir nicht mehr als etwa eine Tasse Seewasser durchfiltern wollen, in der etwa 50000 der kleinsten Pflanzen und Tiere im Zehntelmillimeterbereich leben. Wenn wir aber die großen Medusen fangen wollen, müssen wir soviel Wasser wie möglich filtern und daher ein möglichst großes Netz mit groben Maschen verwenden.
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© 1965 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Fraser, J. (1965). Methoden. In: Treibende Welt. Verständliche Wissenschaft, vol 85. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88530-3_2
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