Zusammenfassung
Die Auffassung der Spektren als Wirkungen von Eigenschwingungen der Materiebausteine führt zu dem Schluß, daß nur dann Temperaturstrahlung emittiert wird, wenn gemäß dem Boltzmannschen Gleichverteilungssatz jedem voll angeregten Freiheitsgrad im Mittel dieselbe Energie zukommt (s. S. 3). In der kinetischen Wärmetheorie bezeichnet der Begriff „Freiheitsgrad“ alle die Phasen- (d. h. Lagen- und Impuls-) Koordinaten, von denen die Energie der Materieteilchen abhängt, soweit sie am Wärmegeschehen beteiligt sind.
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© 1956 Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt
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Pepperhoff, W. (1956). Strahlung der Gase. In: Temperaturstrahlung. Wissenschaftliche Forschungsberichte, vol 65. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88380-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88380-4_6
Publisher Name: Steinkopff
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