Zusammenfassung
Die Zunahme der Schädel-Hirntraumen unter den Unfallverletzungen bei ständig wachsender Dichte des motorisierten Straßenverkehrs mit jährlich steigender Zahl der Verkehrsunfälle stellt die heutige Medizin vor besondere Probleme. Schädel-Hirnverletzungen, die früher innerhalb weniger Minuten bis Stunden zum Tode führten, können heute dank der Fortschritte in der neurochirurgischen Therapie so weit beherrscht werden, daß der Verletzte über die lebensgefährliche, kritische Initialphase der Traumawirkung hinweggebracht werden kann, freilich oft genug nur unter Inkaufnahme schwerster zentralnervöser Ausfälle. Diese Defektsyndrome auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Neuro-Traumatologie. Das Ziel wird nur erreicht werden können, wenn alle Disziplinen sich intensiv um diese Aufgabe bemühen, die Klinik, die Pathophysiologie und die Morphologie.
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Doerr, W., Ule, G. (1970). Hirnveränderungen nach physikalischen und chemischen Einwirkungen. In: Spezielle pathologische Anatomie III. Heidelberger Taschenbücher, vol 70b. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88227-2_37
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