Zusammenfassung
In den letzten 3–4 Jahrzehnten sind nach Resektionen der kardio-oesophagealen Übergangszone verschiedene Ersatzmethoden beschrieben worden. In den wenigen Fällen, in welchen die Resektion den Kardiabereich nach cranial nicht überschreitet, kann eine Oesophago-Duodenostomie ausgeführt werden. Bei fortgeschrittenem infiltrativem Tumorwachstum, wie es häufig ist, kann diese Methode nicht verwendet werden. Dann wird eine Pankreato-Splenektomie in Verbindung mit der Gastrektomie erforderlich. Eine Oesophago-Duodenostomie läßt sich nur ausführen, wenn die Pankreaskapsel für die Verankerung der hinteren Nahtreihe der Anastomose genügend Halt bietet. Läßt man dieses wenig übliche Verfahren außer acht, so kann der Oesophagus-Kardia-Ersatz auf zweierlei Weise erfolgen:
-
1.
durch die Verwendung des zurückbleibenden Magenantrums;
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2.
durch eine Jejunumschlinge.
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Nakayama, K., Makino, H., Nabeya, K. (1968). Kommentar: Erfahrungen mit dem Oesophagusersatz durch Verwendung des Magens und Jejunums bei Oesophagus- und Kardiacarcinom. In: Spezielle Magenchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88225-8_33
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