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Supply Management industrieller Abnehmer: Basis für konstruktive Beziehungen

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Produkterfolg durch Customer Focus

Part of the book series: Marktorientiertes F & E Management ((INNOVTECHN))

  • 50 Accesses

Zusammenfassung

Die allgemeine Zielsetzung der Beschaffung bzw. des Beschaffungsmarketings des Abnehmers ist es, „die Angebote der Vorlieferanten in qualitativer, quantitativer, räumlicher und zeitlicher Hinsicht den Erfordernissen des Absatzmarktes anzupassen.“1 Dabei müssen die Verantwortlichen beim Abnehmer — neben den reinen Kosten der Beschaffung — auch anfallende Lager- und Kapitalkosten berücksichtigen. So bedeuten große Liefermengen in der Regel zwar verminderte Einkaufspreise pro Stück, sind aber mit höheren Lager- und Kapitalkosten verbunden. Aufgabe ist es also generell, die optimale Bestellmenge auf der Grundlage des geplanten Bedarfs und unter Berücksichtigung aller Vorgaben der Unternehmungsführung zu ermitteln. Die dabei zu berücksichtigenden Zielkonflikte gibt das folgende Bild 5–1 wieder.

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Anmerkungen

  1. Tomczak (Problemorientierte Beschaffung/1992) 5.

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  2. Kraljic (Zukunftsorientierte Beschaffungsstrategie/1988) 481ff.

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  3. Kraljic (Zukunftsorientierte Beschaffungsstrategie/1988) 482.

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  4. vgl. Birkhofer (Zulieferkomponenten/1992) 117ff.

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  5. So werden Standartteile wie Elektromotoren, Wälzlager und ähnliche Teile fast immer zugekauft.

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  6. Normteile sind solche Teile, deren Merkmale durch DIN/ISO festgelegt worden sind. Dies vereinfacht die Planung, Konstruktion und Entwicklung von Produkten.

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  7. Brüggmann (Outsourcing/1992); Bürgi (Make or Buy/ 1992) 22ff.; Eversheim et.al (Outsourcing/1992) 82ff.; Orths (Make or Buy/1993) 50ff.; Venkatesan (Make or Buy/1993) 99ff.

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  8. von Wiese (Allgemeine Soziologie/1933) 110.

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  9. Weinhold (20 Lektionen/1991) 52.

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  10. von Wiese (Allgemeine Soziologie/1933) 110.

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  11. Weinhold (20 Lektionen/1991) 51.

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  12. vgl. Backaus (Investitionsgüter-Marketing/1992) 53ff.

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  13. vgl. dazu beispielsweise Backhaus (Investitionsgüter-Marketing/1992) 87ff.

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  14. Backhaus (Investitionsgüter-Marketing/1992) 109 und dort angegebene Literatur.

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  15. Backhaus (Investitionsgüter-Marketing/1992) 108.

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  16. Bereits die kurzen Ausführungen zeigen aber die Komplexität und Schwierigkeit, die mit der Beschreibung, Analyse und Beeinflussung des Kaufverhaltens von Abnehmern verbunden sind, obwohl bisher nur abgegrenzte Erklärungsversuche vorliegen, die sich jeweils nur mit einzelnen, die das Kauf verhalten beeinflussenden Komponenten (sog. Partialerklärungsversu-che) beschäftigen. Es gibt jedoch auch Totalmodelle, die umfassend die Ekiflußfaktoren des Kaufverhaltens in ihrem Zusammenwirken beschreiben. Bei den Totalmodellen kann zwischen Strukturmodellen, Prozeßmodellen und Mischformen von beiden unterschieden werden. Prozeßmodelle stellen den Ablauf in den Vordergrund, während Strukturmodelle die das KaufVerhalten bestimmenden Einflußfaktoren zusammenstellen (vgl. Backhaus (Investitionsgüter-Marketing/1992) 96.). Das wohl bekannteste und umfassenste Strukturmodell stammt dabei von Webster/Wind (Webster/Wind (A General Model/ 1972); Webster/Wind (Organizational Buying Behavior/1972). Sie unterscheiden vier verschiedene Gruppen von Einflußfaktoren, die zum überwiegenden Teil in den erläuterten Teilmodellen bereits enthalten sind (vgl. dazu auch die deutsche Übersetzung von Backhaus (Investitionsgüter-Marketing/1992): umweltbedingte Faktoren (Physische, technologische, ökonomische, politische, kulturelle Umwelt etc.), organisationsbedingte Faktoren (Klima, Struktur, Ziele und Aufgaben, Mitglieder), interpersonale Faktoren (Verwender, Einkäufer, Beeinflusser, Entscheider etc.) und intrapersonale Faktoren (Motivation, Rollenverhalten, Persönlichkeit etc.). Ein bekanntes Pro-zeßmodell stammt von Choffray/Lilien (Choffray/Lilien (Model of the Multiperson Choice Proceß/1976). Sie unterscheiden die drei Phasen Alternativenauswahl, Präferenzbildung bei den Mitgliedern des Buying Centers sowie der abschließenden Präferenzbildung der Gesamtorganisation und ordnen diesen die Vielfalt möglicher Einflußfaktoren zu.

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  17. „Supply Management: Probleme, Strategien und Lösungen“, Untersuchung des Forschungsinstitutes für Absatz und Handel an der Hochschule St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Materialwirtschaft und Einkauf (SVME), Bern. Leitung: Prof. Dr. Christian Belz unter Mitarbeit von Dr. Markus Kramer und Dipl.-Kfm. Marcus Schögel. Die Ergebnisse sind erschienen in Belz/Kramer/Schögel (Supply Management/1994) 16–24 sowie Belz/Kramer/Schögel (Fachbericht/1994). Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Umfrage bei den 800 deutschsprachigen Mitgliedern des Schweizerischen Verbandes für Materialwirtschaft und Einkauf.

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  18. Belz/Kramer/Schögel (Fachbericht/1994) 28.

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  19. vgl. zum Anforderungskatalog auch Müller (Partnerschaft/ 1992) 23ff.; Wildemann (Die deutsche Zulieferindustrie/1993).

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  20. Belz/Kramer/Schögel (Supply Management/1994) 18 sowie Belz/Kramer/Schögel (Fachbericht/1994) 30.

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  21. Belz/Kramer/Schögel (Supply Management/1994) 19f. sowie Belz/Kramer/Schögel (Fachbericht/1994) 34.

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  22. Es wurde gefragt, wie die Verantwortlichen verschiedene Reserven in der Lieferantenselektion (1) heute sowie (2) in fünf Jahren sehen. Die Differenz der sich ausder Beantwortung der beiden Teilfragen ergebenden Mittelwerte kann Auskunft geben, in welchen Bereichen Reserven zu vermuten sind und in welchen nicht. Vgl. dazu Belz/Kramer/Schögel (Fachbericht/ 1994) 69 sowie Anhang 4: Supply Management: Probleme, Strategien und Lösungen — Fragebogen zur Umfrage, Frage 6.

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  23. Es wurde auf gefragt, für wie wichtig die Verantwortlichen Einzelaspekte operativer Zusammenarbeit mit Lieferanten (1) heute bzw. (2) in fünf Jahren halten. Die Differenz der sich aus der Beantwortung der beiden Teilfragen ergebenden Mittelwerte kann Auskunft geben, in welchen Bereichen Reserven zu vermuten sind und in welchen nicht. Vgl. dazu Belz/ Kramer/Schögel (Fachbericht/1994) 71 sowie Anhang 4: Supply Management: Probleme, Strategien und Lösungen — Fragebogen zur Umfrage, Frage 6.

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  24. Strategisches Supply Management ist bei der ABB neben dem Time Based Management und dem Total Quality Management der dritte strategische Baustsein des Customer Focus Programmes.

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© 1996 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg

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Kramer, M.S. (1996). Supply Management industrieller Abnehmer: Basis für konstruktive Beziehungen. In: Produkterfolg durch Customer Focus. Marktorientiertes F & E Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87945-6_5

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