Zusammenfassung
Bei der lokalen Behandlung am Auge ist die Anwendung von Augentropfen die weitaus häufigste Therapieform. Dies liegt an der einfachen Art, Augentropfen in den Bindehautsack zu bringen, an der geringen subjektiven Störung am behandelten Auge und auch an der verhältnismäßig einfachen Herstellung. Es besteht aber kein Zweifel, daß Augentropfen die am wenigsten wirksame und am wenigsten gesicherte Form der lokalen Anwendung darstellen. Nichts ist bei Augentropfen gesichert, nicht die Aufnahmefähigkeit des Bindehautsackes, nicht die Verweildauer, nicht die Resorption, nicht die Gewebs- oder Vorderkammerspiegel. Um die Augentropfen in ihrer Wirkungsweise besser kennenzulernen, haben wir ihre Verweildauer im Bindehautsack mit einem nuklear-medizinischen Verfahren untersucht.
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© 1980 J. F. Bergmann Verlag
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Honegger, H., Dausch, D., Maris, P. (1980). Verweildauer und Wirkung von Medikamenten im Bindehautsack. In: Jaeger, W. (eds) Plastische Chirurgie der Lider und Chirurgie der Tränenwege. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, vol 77. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87882-4_108
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