Zusammenfassung
Beim Spiegeln im aufrechten Bild muß zwischen das untersuchte und das untersuchende Auge eine Linse geschaltet werden, welche beide Netzhautbildflächen der beiden Augen ineinander abbildet. Die Stärke dieser Linse ist gleich der Summe der Refraktionen beider Augen am Ort der Linse. Kennt daher der Untersucher seine eigene Refraktion, so kann er aus dieser und der vorgeschalteten Linse leicht die Refraktion des untersuchten Auges berechnen.
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References
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Während der Drucklegung erschien die Arbeit von Jay M. Enoch: „Receptor amblyopia“, Amer. J. Ophthalm. 48, 262 (1959) in der diese Hypothese histologisch und experimentell bestätigt wird.
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© 1960 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Siebeck, R. (1960). Die Methoden der objektiven Refraktionsbestimmung. In: Optik des Menschlichen Auges. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87719-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87719-3_9
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