Zusammenfassung
Nach dem Muster der bereits im Jahre 1912 von Alfred Wegener konzipierten Hypothese der Kontinentalverschiebung ist seit den 60er Jahren eine Theorie der Erde entstanden, die unter dem Stichwort ‚Plattentektonik‘ heute von der Mehrzahl der Erdwissenschaftler akzeptiert wird. Argumente für die neue Theorie lieferten vor allem die damaligen Ergebnisse der Erkundung des bis dahin fast unbekannten geologischen Baues des Ozeanbodens. Dazu kamen neue geophysikalische Erkenntnisse über die mechanischen Eigenschaften, Dichte und Temperaturverteilung in den etwas tieferen Zonen der Erde und speziell die geomagmatischen Daten über die frühere Position der Kontinente zu den magnetischen Polen. Auch die Ergebnisse der fortschreitend entwickelten Hochtemperatur-Hochdruck-Versuche der experimentellen Petrologie lieferten Argumente fair den Ausbau der Plattentheorie.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Matthes, S. (1993). Magmatismus, erzbildende Prozesse und Plattentektonik. In: Mineralogie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87508-3_31
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