Zusammenfassung
Bisher haben wir die gesteinsbildenden Vorgänge der magmatischen Abfolge (Plutonismus und Vulkanismus) behandelt, die sich während ihrer Hauptphase abspielen. In zeitlich und räumlich getrennten Vorgängen, die genetisch dem magmatischen Geschehen (Plutonismus und Vulkanismus) angehören, kommt es zu weiteren Mineralabscheidungen, auch Gesteinsbildungen, nicht selten mit Eigenschaften einer Lagerstätte. So sind in verschiedenen Phasen der magmatischen Abfolge Mineralaggregate bzw. Mineralparagenesen entstanden, die in gleicher oder ähnlicher Ausbildung in erdweiter Verbreitung vorkommen. Dabei ist es fallweise zu einer Konzentration von schwermetallhaltigen Mineralen oder relativ seltenen Mineralen mit geochemisch selteneren Elementen gekommen. Unter dem Gesichtspunkt ihrer wirtschaftlichen Bedeutung sind hier besonders die Erze zu nennen. Sie bestehen vorwiegend aus opaken bis halbopaken Erzmineralen. Erzminerale sind die metallhaltigen Gemengteile eines Erzes. In den meisten Fällen besitzt das Erz gefügemäßig den Charakter eines Gesteins, nicht selten begleitet von Kristalldrusen.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Matthes, S. (1993). Mineral- und Lagerstättenbildung, die mit magmatischen Vorgängen im Zusammenhang steht. In: Mineralogie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87508-3_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87508-3_13
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