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Part of the book series: Studies in Contemporary Economics ((CONTEMPORARY,volume 16))

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Zusammenfassung

In einer Marktwirtschaft wird mit der Allokation der Ressourcen über die Distribution der Einkommen entschieden. Das Verständnis der personellen Einkommensverteilung setzt daher das Verständnis einzelwirtschaftlicher Allokationsentscheidungen voraus. Dieses Kapitel demonstriert, wie eine Theorie intertemporaler Allokation individueller Ressourcen zur ökonomischen Erklärung der personellen Einkommensverteilung führen kann.

“Economics is the study of how people and society end up choosing, with or without the use of money, to employ scarce resources that could have alternative uses, to produce various commodities and distribute them for consumption, now or in the future, among various people and groups in society.” Paul A. Samuel son

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Literatur

  1. Ähnlich bei Blaug (1976), Seite 830; zum “methodologischen Individualismus” siehe ausführlich bei Gäfgen (1963), Seite 18 ff.

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  2. Es ist üblich, in Theorien des individuellen Arbeitsangebots zwischen Lohnsatz und Preis für die Einheit Humanvermögen zu unterscheiden, um unterschiedliche Arbeitsqualitäten berücksichtigen zu können. Siehe dazu Ben-Porath (1967), (1970), Rosen (1972), (1976) sowie Brown (1976) und Taubman (1981). Kritisch äußert sich Wegner (1981), Seite 51 ff.

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  3. Ausführlich siehe dazu Blinder und Weiss (197.6), (1974); ähnlich gehen Rosen (1972) und Heckman (1976) vor.

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  4. Der Punkt über einer Variablen bezeichnet die Ableitung nach der Zeit.

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  5. Zur Lösung von Differentialgleichungen siehe beispielsweise Gandolfo (1980), Seite 420 ff.

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  6. Siehe dazu Schmähl (1981), Seite 6 sowie die Diskussion zu Weizsäcker (1978) in Krelle und Shorrocks (1978), Seite 106 ff.

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  7. Zum Verlauf von Lebenseinkommen siehe Helberger (1983), Schmähl und Göbel (1983), Clement, Tessaring und Weißhuhn (1980), Ruggles und Ruggles (1977) wie auch Mincer (1974), Seite 64 ff. Zur Konstruktion von Lebenseinkommensverläufen siehe Dörfel (1970).

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  8. Schmähl (1983), Seite 3.

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  9. Es gibt zahlreiche empirische Bestätigungen dafür, daß sich Haushalte bei ihren Konsumentscheidungen tatsächlich am erwarteten Einkommen orientieren, wie es die life-cycle-Modelle postulieren, die basierend auf Fisher (1907) von Modigliani und Brumberg (1954), Friedman (1957) sowie Strotz (1955–56) und Yaari (1964) entwickelt wurden. Für neuere empirische Tests siehe Franz (1977), Schmitz (1979) und Wolff (1981).

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  10. Ein besserer Indikator für ökonomische Wohlfahrt wäre — wenn man schon bei der Periodenbetrachtung bleiben will-, die Höhe der Konsumausgaben eines Wirtschaftssubjekts. Dies ist tatsächlich vorgeschlagen worden: Kaldor (1955), Weisbrod und Hansen (1968).

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  11. Als Untersuchungseinheiten kommen wie bei der Periodeneinkommensverteilung Personen, Haushalte oder Familien, aber auch Altersjahrgänge in Frage; siehe Schmähl (1983), Seite 11 f. Jedoch ist das Lebenseinkommen von Personen von besonderem Interesse.

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  12. Schmähl (1983), (1981); Helberger (1983), (1982), (1980); Lillard (1977)

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  13. Blomquist (1981), Blinder (1974); bei Blomquist (1981) findet sich eine Diskussion über Vor- und Nachteile verschiedener Definitionen von Lebenseinkommen.

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  14. Siehe Schmähl (1983), Seite 3 sowie Johnson (1973), Seite 207 ff.

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  15. Siehe Kuznets (1976), (1974) und Hartog (1976).

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  16. Siehe Brümmerhoff (1977), Seite 50: “Es dürfte daher unzulänglich sein, Einkommen nur punktuell zu betrachten und zu vergleichen und allein darauf eine Umverteilungspolitik aufzubauen. Vielmehr müßte stärker auch auf Verlauf und Verteilung der Lebenseinkommen abgestellt, d.h. weniger Wert auf die Gleichheit der Einkommen eines Jahres gelegt werden.”

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  17. Liefmann-Keil (1961), Seite 56 folgert konsequent: “Ein interpersonaler Ausgleich der Einkommen scheint dann nur noch vertretbar, wenn man von vorgegebenen Lebenseinkommenskurven ausgeht und nach einer Parallelität der Lebenseinkommenskurven strebt.”

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  18. Für eine Anwendung dieser Überlegungen in der Bildungspolitik siehe beispielsweise Schellhaaß (1978).

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  19. Sahota (1978), Seite 25; weitere Gründe, die für eine stärkere Beachtung von Lebenseinkommen sprechen, siehe bei Schmähl (1981), Seite 225 ff; gegenteiliger Ansicht ist Ruggles (1970), Seite 216.

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  20. Um die Verteilung des “full wealth” zu erhalten, muß man gemäß B.15 zu jedem Lebenseinkommen nur noch die Erstausstattung an Geldvermögen hinzuaddieren.

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  21. Obwohl Geldvermögen bei der Berechnung des Lebenseinkommens aus Arbeit nicht berücksichtigt wird, wirkt es doch auf die einzelwirtschaftlichen Allokationsentscheidungen: Ceteris paribus wird eine andere Erstausstattung an Geldvermögen zu einem veränderten Profil und Niveau des Lebenseinkommens führen.

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  22. Genaugenommen tritt jetzt anstelle der Altersstruktur die unterschiedliche Lebensdauer der Wirtschaftssubjekte auf.

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  23. So zum Beispiel bei Rose und Wiegard (1983) und in vielen der dort angegebenen Untersuchungen.

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  24. Naust (1982) versucht eine Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Steuern auf die intertemporale Allokation der Ressourcen.

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  25. Littmann (1970), Seite 118 schreibt: “Beim heutigen Stand der Forschung sind die incentives allerdings wahrlich nur als die großen Unbekannten der Ökonomie zu apostrophieren.”

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  26. Für Beispiele dynamischer Steueranalysen siehe Fullerton und Gordon (1981), Summers (1981), Driffill und Rosen (1981), Driffill (1979) und Schenone (1975).

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  27. Siehe Hackmann (1983), Seite 303 ff; ebenso Wildasin (1977), Deaton (1977), Okun (1975), Pohmer (1970) oder Weissei (1968), Seite 47 f.

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  28. Siehe dazu Stolz (1981), Seite 2 f.

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  29. Siehe Layard (1977), Seite 46.

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  30. Dies trifft insbesondere auf Maßnahmen der Sozialpolitik zu. Zur Frage nach der Beeinflussung von Lebenseinkommen durch die gesetzliche Rentenversicherung siehe Helberger und Wagner (1981), (1980); durch die Bildungspolitik siehe Helberger (1982), Layard (1977); durch die Krankenversicherung siehe Ott (1981) und Henke (1977) sowie durch die Finanzpolitik Hackmann (1979) und Brümmerhoff (1977).

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  31. Um Umverteilung zu messen, führen Brutto-Netto-Vergleiche durch: DIW (1983), Blinder, Kristol und Cohen (1980), Frank (1980), Sawyer (1976) oder Schnitzer (1974).

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  32. Zu orginärer und finaler Verteilung siehe vor allem Weissei (1968), Seite 31 ff, aber auch Zimmermann und Henke (1978), Seite 154 und 198.

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  33. Einen ausführlichen Überblick über Theorien der personellen Einkommensverteilung gibt Sahota (1978). Siehe auch Blinder (1974) sowie Blümle (1975), (1974), Mincer (1970) und Reder (1969).

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  34. Ausführliche Darstellungen stochastischer Theorien finden sich in Brown (1976a), Blinder (1974), Lydall (1968), Steindl (1965) und Bjerke (1961).

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  35. Sahota (1978), Seite 7.

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  36. Sahota (1978), Seite 7.

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  37. Gibrat (1931). Gibrat wird zwar in der Literatur als Begründer der stochastischen Theorien der personellen Einkommensverteilung genannt, doch haben schon vor ihm McAlister (1879), Kapteyn (1903) und Edgeworth (1924) Lognormal verteil ungen über ein Produkt vieler unabhängiger Zufall sfaktoren hergeleitet.

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  38. Gilt x = log y und ist x normal verteilt, so heißt y lognormal verteilt. Ausführlich zur Lognormalverteilung siehe Johnson und Kotz (1970), Seite 112 ff sowie Aitchison und Brown (1957).

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  39. Dieses Ergebnis, von Galton (1879) entdeckt, folgt aus dem Zentralen Grenzwertsatz, wenn man berücksichtigt, daß sich das Produkt der Zufallsvariablen nach dem Logarithmieren in eine Summe auflöst.

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  40. Siehe Kalecki (1945).

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  41. Siehe Pareto (1896).

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  42. Ausführliche Erläuterungen zur Pareto-Verteilung finden sich in Johnson und Kotz (1970), Seite 233 ff sowie in Peter (1969) und Lydall (1968).

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  43. Pareto (1896), Seite 371 ff. Ein steigendes α bedeutet, daß die Verteilung gleichmäßiger wird. Siehe dazu auch Peter (1969), Seite 73 ff.

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  44. Champernowne (1953).

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  45. Dies bedeutet, daß viele Elemente der Matrix M null sind.

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  46. Champernowne (1953), Seite 321. Es gilt ja: h(t) = M(t)′h(0); Matrix M(t) entsteht daraus, daß M t-mal mit sich selbst multipliziert wird. Für ein numerisches Beispiel siehe Bronfenbrenner (1971), Seite 55 ff.

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  47. Wären die Übergangswahrscheinlichkeiten nicht von der Differenz, sondern vom Quotienten der Klassenindices i und j abhängig gemacht worden, so hätte der stochastische Prozeß eine Lognormal Verteilung erzeugt; siehe dazu Aitchison und Brown (1957), Seite 109.

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  48. Weitere bekannte Ansätze stammen von — wie erwähnt — Kalecki (1945), von Solow (1951), Rutherford (1955) und Mandelbrot (1960), (1961).

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  49. Für neuere stochastische Ansätze der personellen Einkommensverteilung siehe Wagner (1978) und Champernowne (1978).

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  50. Siehe Wold und Whittle (1957), Sargan (1957), Creedy (1972), Shorrocks (1975) und Thurow (1975).

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  51. Lydall (1968), Seite 21, schreibt: “... to much reliance is placed on the laws of chance and too little on specific factors which are known to influence the distribution.” Ähnlich Mincer (1976), Seite 153 ff.

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  52. Blinder (1974), Seite 7.

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  53. Zusätzlich müssen stochastische Theorien ihr schlechtes Abschneiden bei empirischen Tests gegen sich gelten lassen. Siehe dazu Taubman (1975), Mincer (1976) und Osberg (1977). Trotzdem sind immer wieder Versuche unternommen worden, diese Theorien zu retten, so von Brown (1976a), Champernowne (1978) sowie Shorrocks (1975) und Wagner (1978).

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  54. Die Annahme, Fähigkeiten wirkten multiplikativ und nicht additiv zusammen, ist notwendig, weil sonst keine linkssteile, sondern eine symmetrische Einkommensverteilung resultierte.

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  55. Siehe Haidane (1942) oder Craig (1936). Es ließe sich über den Zentralen Grenzwertsatz sogar eine Lognormalverteilung der Arbeitseinkommen begründen, wenn man annimmt, Produktivität resultiere aus dem Zusammenwirken sehr vieler stochastisch unabhängiger Fähigkeiten, die gar nicht normalverteilt zu sein brauchen.

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  56. Roy (1950). Roy baute seinen Ansatz auf Arbeiten von Boissevain (1939) und Haidane (1942) auf. Später legten Simon (1957), Mayer (1960), Aitchison und Brown (1957) sowie Atkinson (1975) weitere Ansätze vor, welche die Verteilung von Arbeitseinkommen über die Verteilung von Fähigkeiten erklärten. Ausführliche und kritische Überblicke über ability-Model le finden sich in Staehle (1943), Bjerke (1963), Blinder (1974), Blümle (1975) sowie Sahota (1978).

    Google Scholar 

  57. Der Nachweis hierfür findet sich in Haidane (1942).

    Google Scholar 

  58. Roy (1950), Seite 491.

    Google Scholar 

  59. Ausführliche Kritik des Ansatzes von Roy bei Blümle (1975), Seite 55 f.

    Google Scholar 

  60. Roy (1950), Seite 492.

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  61. Lydall (1981). Siehe auch Taubman (1976), Griliches (1976), (1977).

    Google Scholar 

  62. Lydall (1981), Seite 135.

    Google Scholar 

  63. Lydall (1981), Seite 135.

    Google Scholar 

  64. Lydall (1981), Seite 138.

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  65. Blinder (1974), Seite 14.

    Google Scholar 

  66. Siehe dazu Klanberg (1981), Seite 15 sowie Morgenstern (1972).

    Google Scholar 

  67. Siehe Lipsey (1962), Seite 270.

    Google Scholar 

  68. Staehle (1943), Seite 82.

    Google Scholar 

  69. Staehle (1943), Seite 82. Im Gegensatz zu Staehle nahmen Roy (1950) und Boissevain (1939) linkssteil verteilte Produktivitäten an, die aus normalverteilten Fähigkeiten resultierten.

    Google Scholar 

  70. Staehle (1943), Seite 82.

    Google Scholar 

  71. Staehle (1943), Seite 82.

    Google Scholar 

  72. Diese Möglichkeit einer positiven Korrelation zwischen Lohnsätzen und Arbeitszeiten wird von Staehle nicht explizit diskutiert.

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  73. Siehe dazu Craig (1936) oder Haidane (1942).

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  74. Hierarchie-Modelle zur Erklärung der Verteilung von Arbeitseinkommen gehen zurück auf Simon (1957) und Lydall (1959), (1968). Beckmann (1971), (1974) hat diese Ideen weiter entwickelt. Für neuere solche Arbeiten siehe Calvo und Wellisz (1979) oder Wegner (1981).

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  75. Beckmann (1974).

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  76. Lydall (1959) geht ähnlich wie Beckmann vor: Auch er nimmt eine konstante Kontrollspanne an; bei ihm ist jedoch das Gehalt eines Vorgesetzten proportional zur Gehaltssumme seiner ihm direkt Untergebenen. Lydall kommt zum gleichen Ergebnis wie Beckmann: Kontrollspanne und Gehaltsstruktur begründen eine Pareto-Verteilung der Arbeitseinkommen.

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  77. Siehe Blümle (1975), Seite 68.

    Google Scholar 

  78. Beckmann (1974), Seite 140.

    Google Scholar 

  79. Siehe dazu Beckmann (1974), Seite 140 ff.

    Google Scholar 

  80. Siehe Calvo und Wellisz (1979).

    Google Scholar 

  81. Zur Kritik an Hierarchie-Modellen siehe auch Blinder (1974), Seite 11 sowie Blümle (1975), Seite 65 ff.

    Google Scholar 

  82. Siehe Blümle (1972). Siehe auch Wold und Whittle (1957), die auf etwas anderem Wege Jahre zuvor zum gleichen Ergebnis kamen, das auch Blümles Modell liefert.

    Google Scholar 

  83. Der formale Nachweis findet sich in Blümle (1972), Seite 462 f.

    Google Scholar 

  84. Siehe Blümle (1972), Seite 463 f.

    Google Scholar 

  85. Blümle (1972), Seite 474.

    Google Scholar 

  86. Mikroanalytische Simulationsmodelle gehen zurück auf Arbeiten von Or-cutt (1957), Orcutt u.a. (1961), (1976) sowie Krupp (1968). In der Bundesrepublik wird seit 1971 an der Entwicklung solch komplexer Modelle gearbeitet. Eine Übersicht über Entwicklung, Grundlagen und Anwendungen mikroanalytischer Modelle gegen Krupp und Wagner (1982) sowie Krupp (1978). Zur Beschreibung solcher Modelle siehe Helberger (1982), Krupp u.a. (1981) oder Galler (1980). Anwendungen finden sich beispielsweise in Pryor (1973), Krupp u.a. (1981) oder Helberger (1982).

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  87. Man unterscheidet die Querschnitts- von der Längsschnitts-Simulation. Bei der Querschnitts-Simulation werden jeweils alle Personen der Stichprobe von Jahr t in das Jahr t+1 fortgeschrieben; hingegen wird bei der Längsschnitts-Simulation der Lebenslauf einer Person von ihrer Geburt bis zu ihrem Tode fortschreitend simuliert; erst dann kommt die nächste Person an die Reihe. Näheres siehe bei Helberger (1982), Seite 103 ff.

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  88. Siehe dazu Helberger (1982), Seite 100.

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  89. Friedman (1953).

    Google Scholar 

  90. Diese Darstellung findet sich in Bronfenbrenner (1971), Seite 59.

    Google Scholar 

  91. Friedman (1953), Seite 289.

    Google Scholar 

  92. Friedman (1953), Seite 290.

    Google Scholar 

  93. Friedman (1953), Seite 278.

    Google Scholar 

  94. Friedman (1953), Seite 290.

    Google Scholar 

  95. Pestieau und Possen (1979).

    Google Scholar 

  96. Siehe dazu auch unter B.II.1.a)

    Google Scholar 

  97. Pestieau und Possen (1979), Seite 767 ff.

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  98. Tinbergen (1956). Siehe auch Tinbergen (1951), (1957), (1971) sowie (1975).

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  99. Tinbergen (1956), Seite 159. Job-selection-Modelle entworfen haben auch Roy (1951) und Mandelbrot (1962). Diese Ansätze unterstellen bei der Wahl des Arbeitsplatzes einkommensmaximierendes, nicht nutzenmaximierendes Verhalten: Ein Wirtschaftssubjekt strebt den Arbeitsplatz an, der ihm angesichts seiner Fähigkeiten das höchste Einkommen beschert. Tinbergens Modell ist damit aus ökonomischer Sicht allgemeiner gefaßt.

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  100. Ein Funktional “is a real-valued function defined on a set of functions, that is, the domain is a set of functions”. Siehe Intrilligator (1971), Seite 454.

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  101. Tinbergen (1956), Seite 156. Detaillierte Kritik an Tinbergen findet sich in Wegner (1981), Seite 58 ff sowie bei Blümle (1975), Seite 79 f.

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  102. In Tinbergen (1956) wird die Arbeitsnachfrage noch nicht endogen aus kostenminimierenden Entscheidungen der Unternehmen abgeleitet, sondern als von der Lohnstruktur unabhängig angenommen. In spätere Arbeiten ist das Kalkül der Arbeitsnachfrager jedoch systematisch integriert. Siehe dazu Tinbergen (1971) und (1975).

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  103. Hartog (1981).

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  104. Es ist ohnehin fraglich, ob ausgebildete Fähigkeiten normal verteilt sind, bedenkt man, daß Bildungsabschlüsse linkssteil verteilt sind. Daß Intelligenzquotienten einer Normal Verteilung gehorchen, ist kein Beweis dafür, sondern liegt an der speziellen Meßmethode. Siehe dazu Blümle (1975), Seite 59. In neueren Ansätzen ersetzt Tinbergen Fähigkeiten durch Ausbildungsgrade. Doch auch dann bleibt die Qualifikationsstruktur der Arbeitsanbieter exogen.

    Google Scholar 

  105. Mincer (1958) und (1974) sowie Becker (1962) und (1975).

    Google Scholar 

  106. Blinder (1974), Seite 15.

    Google Scholar 

  107. Direkte Kosten der Ausbildung — Studiengebühren, Lernmittel usw. — werden von Mincer nicht berücksichtigt.

    Google Scholar 

  108. Mincer diskutiert diese Möglichkeit nicht. Siehe aber Neumann (1982), Seite 288 f.

    Google Scholar 

  109. Siehe Beckmann (1974), Seite 140 ff bzw. unter B.II.3.a)

    Google Scholar 

  110. Siehe Becker (1975), Seite 95 ff. Auch Mincer (1974) hat sein Modell erweitert, um nachschulische Investitionen erfassen zu können.

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  111. r [c(t)] ist jener Abzinsungsfaktor, der den Kapitalwert dieser Bildungsinvestition zu null macht.

    Google Scholar 

  112. Eigentlich müßte unter dem Integral noch ein Faktor f(τ) stehen, der die Amortisationsdauer der Investition c(τ) berücksichtigt. Ist das Erwerbsleben genügend lange, so gilt f(τ)≃1. Dies ist der Einfachheit halber hier unterstellt. Siehe Becker (1975), Seite 96 bzw. (1962), Seite 39 f.

    Google Scholar 

  113. s bezeichnet jetzt nicht mehr das Alter, in dem die Schulausbildung beendet wird, sondern das Alter, in dem das on-the-job-training aufhört.

    Google Scholar 

  114. Auch hier müßte unter dem Integral der Faktor stehen, der die Laufzeit der marginalen Investition berücksichtigt.

    Google Scholar 

  115. Becker (1975), Seite 98.

    Google Scholar 

  116. Becker (1975), Seite 100.

    Google Scholar 

  117. Becker hält dagegen, daß aus höherer Bildung Produktivitätsgewinne beim Lernen resultieren können, die dem Kostenanstieg entgegenwirken.

    Google Scholar 

  118. Becker (1975), Seite 100.

    Google Scholar 

  119. Eigentlich ist das Problem komplexer: Es geht nicht allein darum, das optimale C zu bestimmen, sondern auch seine zeitliche Verteilung über die Ausbildungsphase. Doch Becker abstrahiert davon. Erst Ben-Porath (1967) löste es mit einem kontroll theoretischen Ansatz vollständig.

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  120. B.76 ist Mincers Optimalbedingung (B.58) in allgemeinerer Form.

    Google Scholar 

  121. Becker (1975), Seite 110.

    Google Scholar 

  122. Marginale und durchschnittliche Renditen sind positiv korreliert. Siehe Becker (1962), Seite 16.

    Google Scholar 

  123. Der Nachweis findet sich bei Craig (1936).

    Google Scholar 

  124. Becker (1962), Seite 17.

    Google Scholar 

  125. Becker (1975), Seite 117.

    Google Scholar 

  126. Becker (1962), Seite 48.

    Google Scholar 

  127. Siehe beispielsweise Mincer (1974), Seite 112.

    Google Scholar 

  128. Siehe Mincer (1974), Seite 101.

    Google Scholar 

  129. Mincer (1981), Seite 149.

    Google Scholar 

  130. Blaug (1976), Seite 849.

    Google Scholar 

  131. Für einen ausführlichen Überblick über empirische Forschungsarbeiten siehe Rosen (1977).

    Google Scholar 

  132. Blinder (1974), Seite 15.

    Google Scholar 

  133. Siehe dazu auch Hartog (1981), Seite 11.

    Google Scholar 

  134. Die Möglichkeit der freien Arbeitsplatzwahl wird von den screening-; Theorien bestritten. Nach ihren Annahmen wählen die Unternehmer die Arbeitskräfte aus, nicht die Arbeitskräfte die Arbeitsplätze. Der einzelne kann diesen worker-selection-Prozeß nur insofern beeinflussen, als er die Wahrscheinlichkeit, ausgewählt zu werden, durch zusätzliche Ausbildung beispielsweise vergrößern kann. Übersichten über screening-Theorien geben Sahota (1978), Seite 17 ff und Blaug (1976), Seite 845 ff. Als Beispiel eines solchen Ansatzes, aus dem auch die personelle Einkommensverteilung abgeleitet werden kann, siehe das job-competition-Modell von Thurow (1975); eine kurze Besprechung findet sich in Klanberg (1981), Seite 20 f.

    Google Scholar 

  135. Siehe Mincer (1974), Seite 8.

    Google Scholar 

  136. Blinder (1974), Seite 58 ff. Ein ähnliches Modell hatte zuvor Weiss (1972) präsentiert; für einen alternativen Ansatz siehe Heckman (1974). Diese Arbeiten bauen auf Atkinson (1971), Yaari (1964), Friedman (1957), Strotz (1955–56) und Ramsey (1928) auf.

    Google Scholar 

  137. Blinder (1974), Seite 17.

    Google Scholar 

  138. Für eine Einführung in die Kontrolltheorie siehe Dorfman (1969), Bryson und Ho (1969) oder Takayama (1974); ökonomische Anwendungen finden sich auch in Pitchford und Turnovsky (1977). Die Kontrolltheorie geht zurück auf Pontrjagin u.a. (1964).

    Google Scholar 

  139. Konkaver Verlauf der Nutzenfunktion impliziert positive erste und negative zweite Ableitung.

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  140. Für Einzelheiten siehe Weiss (1972), Seite 1295 ff.

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  141. Blinders Ansatz kritisch besprochen haben Sahota (1976–77), Drazen (1978) und Wood (1976).

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  142. Siehe Strotz (1955–56), Yaari (1964), Uzawa (1968), Arrow und Kurz (1969) sowie Blinder (1974), Seite 26 ff. Unsicherheit berücksichtigen Phelps (1962), Yaari (1965) sowie Levhari und Srinivasan (1969); das portfolio-selection-Problem haben Samuel son (1969) und Merton (1969) integriert.

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  143. Siehe dazu Becker (1965), Bender (1977), Luckenbach (1979), Cremer (1982) oder Walter (1982). Unsicherheit berücksichtigen Block und Heineke (1973).

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  144. Nach Mincer und Becker haben dynamisch formulierte Humankapital-Modelle vorgelegt: Weizsäcker (1967), Ben-Porath (1967), (1970), Sheshinski (1968), Oniki (1968), (1970), Weiss (1971), Haley (1973), Rosen (1976), Stephan (1976), Williams (1978), (1979) sowie Dietz und Leigh (1981).

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  145. Siehe auch Blinder (1974), Seite 16 und 163.

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  146. Blinder (1974), Seite 163.

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Pohmer, K. (1985). Von der Allokation der Ressourcen zur personellen Einkommensverteilung. In: Mikroökonomische Theorie der personellen Einkommens- und Vermögensverteilung. Studies in Contemporary Economics, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87503-8_2

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