Zusammenfassung
Einer der wichtigsten Arbeitsbehelfe für den Versicherungsmathematiker in der Lebensversicherung ist die Sterbetafel. Angefangen von den einfachsten Prämienberechnungen bis zur vollständigen versicherungstechnischen Bilanz beruhen die meisten Untersuchungen in der Lebensversicherung auf den Erlebens- und Ablebenswahrscheinlichkeiten, wie sie in der Sterbetafel zusammengefaßt sind. Bei den Sterbewahrscheinlichkeiten aus der Sterbetafel handelt es sich um die Erwartungswerte zufälliger Größen. Die Zahl der tatsächlichen Sterbefälle aus einer Personengesamtheit wird nicht genau mit der durch die Sterbetafel vorausgesetzten Zahl der Sterbefälle übereinstimmen, sondern dem Verhalten einer zufälligen Größe entsprechend mehr oder weniger stark abweichen. Die Möglichkeit einer solchen Abweichung zu berücksichtigen ist Aufgabe der Risikotheorie.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1966 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Wolff, KH. (1966). Die Ermittlung von Rechnungsgrundlagen und Versicherungswerten. In: Methoden der Unternehmensforschung im Versicherungswesen. Ökonometrie und Unternehmensforschung / Econometrics and Operations Research, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87480-2_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87480-2_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-87481-9
Online ISBN: 978-3-642-87480-2
eBook Packages: Springer Book Archive