Zusammenfassung
Die Verwendung optischer Hilfsmittel bei Längenmeßgeräten hat die Lösung mancher Meßprobleme erst ermöglicht [10]. Neben rein optischen Geräten, wie z. B. dem Interferenz-Komparator und dem Fluchtfernrohr, gibt es andere, die mechanisch-optisch arbeiten, bei denen die Meßaufgabe unterteilt ist und teils mit mechanischen, teils mit optischen Mitteln erledigt wird. Ein Beispiel hierfür ist das Meßmikroskop, bei dem mit dem optischen Teil der PrüfHng beobachtet und mit dem mechanischen Teil Längenmaße des Prüflings gemessen werden; beachtenswert ist, daß bei diesen Geräten das letztere nicht möglich ist ohne das erstere. Ist ein Längenmeßgerät mit einem Maßstab ausgerüstet, so wird dieser, wenn die Genauigkeit der Noniusablesung nicht genügt, mit optischen Mitteln, d. h. mit einem Ablesemikroskop, abgelesen. Diese Mikroskope haben Hilfsteilungen, die eine Unterteilung der Maßstabteilung gestatten.
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Schmidt, H. (1951). Optische Meßgeräte. In: Längenmessungen. Werkstattbücher, vol 104. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87261-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87261-7_6
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