Zusammenfassung
Bei ca. 10–15% der Fälle zeigen koronarangiographische Befunde normale Koronargefäße. Solche Fälle dürfen nicht von der Diagnose ausgeschlossen werden, da Koronarspasmen ebenfalls als Ursache einer transmuralen oder subendokardialen Ischämie zu erwägen sind. Hochgradige Stenosen (> 75%) an der linken Stammarterie findet man in etwa 10% der Fälle. Bei den restlichen Fällen findet man in 40–45% der Fälle eine Mehrgefäßerkrankung und ca. 30% der Patienten zeigen im linksventrikulären Angiogramm einen durchgemachten Infarkt. Damit unterscheidet sich diese Gruppe von Patienten kaum von den Patienten mit einer stabilen Angina pectoris [36].
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Sesto, F. (1983). Welche Befunde liegen im Hinblick auf die Koronaranatomie bei der instabilen Angina pectoris vor?. In: Sesto, F. (eds) Koronare Herzkrankheit I. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87228-0_37
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