Zusammenfassung
Röntgenstrahlen werden beim Durchgang durch den menschlichen Körper entsprechend der Dicke und Dichte der einzelnen durchstrahlten Körperabschnitte bzw. Organe oder Organteile mehr oder weniger geschwächt, und zwar durch Knochen stark, durch Weichteile wesentlich weniger und durch Luft kaum. Beim Austritt aus dem Körper sind dann die Röntgenstrahlen-Intensitäten an den einzelnen Punkten eines Querschnittes durch das Strahlenbündel der Körperstruktur entsprechend verschieden groß. Es entsteht also kein einfaches Schattenbild, wie von einem homogenen Körper, sondern ein „Strahlenrelief“. Trifft dieses Relief auf einen Leuchtschirm oder einen strahlenempfindlichen Film, dann wird es sofort oder bei der photochemischen Bearbeitung des Filmes zum sichtbaren Röntgenbild.
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© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Oberdalhoff, H., Vieten, H., Karcher, H. (1959). Röntgendiagnostische Darstellungsmethoden. In: Klinische Röntgendiagnostik Chirurgischer Erkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87196-2_1
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