Zusammenfassung
Bereits früher wurde der Dispositionsbegriff eingehend begründet (S. 24 f.). Es war auch Gelegenheit an zahlreichen Beispielen die außerordentlich große Bedeutung der konstitutionellen, d. h. in der besonderen Artung eines Menschen oder einer Menschengruppe gelegenen Disposition zu den verschiedensten Krankheiten zu zeigen. Ich verweise auf die angeführten Fälle von Systemdisposition (S. 145f.), auf die Zusammenhänge zwischen Körperbau (S. 104), sowie Geschlecht, Blutdrüsenkonstellation und Alter und Krankheitsdisposition. Der konstitutionellen Disposition zu Infektionskrankheiten wurde eine eingehende Darstellung gewidmet (S. 246 f.), ebenso derjenigen zu Gefäßerkrankungen (S. 207 f.). Verschiedentlich war ferner Gelegenheit, auf Irrwege hinzuweisen, die die ältere Konstitutionsforschung in der Dispositionsfrage beschritten hat (z. B. S. 188, 248).
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© 1954 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Curtius, F. (1954). Die konstitutionelle Disposition zu Erkrankungen. In: Klinische Konstitutionslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87192-4_3
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