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Elektronische Datenverarbeitungsautomaten im Recht

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Zusammenfassung

Daß die Analyse logischer Strukturen und die logische Kontrolle von Beweisgängen auch im juristischen Bereich, sofern man sich nicht mit minderen Genauigkeitsgraden begnügen will — was in manchen Zusammenhängen durchaus sinnvoll sein kann —, ohne Benutzung der von der modernen mathematischen Logik zur Verfügung gestellten Werkzeuge nicht mehr möglich ist, wird grundsätzlich heute kaum noch bezweifelt. Insbesondere hat man zur Kenntnis genommen, daß sich auf dieser Basis durch die Verwendung elektronischer Datenverarbeitungsautomaten, der Computer, neue Entwicklungen auch bei der Rechtsanwendung ergeben haben. Als theoretisches Problem hat diese Frage der Verfasser schon 1957 mit Norbert Wiener kurz erörtert. Als praktisches Anliegen ist der Einsatz von Computern bei der Gesetzesanwendung — wie die Arbeiten von Fiedler seinerzeit schon zeigen428,429 — schon seit Jahren aus der Erprobungs- und Anfangsphase heraus. Die Erkenntnis, daß automatische Datenverarbeitungsanlagen in bestimmten Aufgabengebieten der Praxis und der Theorie des Rechts verwendbar sind, hat sich durchgesetzt430. Die Entwicklung einer damit zusammenhängenden neuen Wissenschaftsdisziplin — der juristischen Informatik — schreitet voran430a.

Nachstehendes ist die erweiterte und veränderte Fassung eines Beitrags in der Festschrift für Hermann Jahrreiss, Kön, Berlin, Bonn, München 1964, S. 189 ff.

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Literatur

  1. Vgl. zum folgenden H. Zemanek, G. Chroust u. E. Nowotny, Logische Algebra und Theorie der Schaltnetzwerke, in: K. Steinbuch u. W. Weber, Taschenbuch der Informatik, Berlin, Heidelberg, New York 1974, Bd. II, S. 1 ff. — Zur Einführung in die elektronische Datenverarbeitung (ohne mathematische Vorkenntnisse) kommen u. a. in Betracht: P. Endebrock, W. Fischer u. D. Lohse, Informatik 1 u. 2, Köln 1972, und M. F. Wolters (Hrsg.), Der Schlüssel zum Computer, Reinbek bei Hamburg 1980.

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Klug, U. (1982). Elektronische Datenverarbeitungsautomaten im Recht. In: Juristische Logik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87156-6_16

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87156-6_16

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