Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den sonst üblichen ärztlichen Heileingriffen diagnostischer oder therapeutischer Art sind im Transplantationsrecht immer zwei Personen — Spender und Empfänger — mit unterschiedlicher Interessenslage betroffen. Lediglich für den Empfänger zielt der Eingriff in Richtung auf Heilung und kann somit nach den Regeln, wie sie sich aus dem Gesetz ergeben und von der Rechtsprechung entwickelt wurden, beurteilt werden. Für den Spender dagegen kann es sich, zumindest in physischer Hinsicht, nicht um einen „Heileingriff“ handeln.
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Liebhardt, E. (1981). Rechtliche Fragen zur Organtransplantation, einschließlich Organexplantation und verweigerter Bluttransfusion. In: Heberer, G., Schweiberer, L. (eds) Indikation zur Operation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87054-5_9
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